Polizei-Kontaktbeamter Martin Behrendt und Gerd Lange von der Verkehrswacht Wolfenbüttel wiesen besonders die Radfahrer auf ihr Fehlverhalten im Straßenverkehr hin. Aber auch die Sicherheit der Bürger Wolfenbüttels lag ihnen am Herzen. So konnten sie zum Beispiel Anwohner auf offen stehende Haustüren aufmerksam machen und vor Leichtsinnigkeit warnen. Vor allem aber wollten sie Bürgernähe beweisen. Denn besonders an den Fußstreifentagen mittwochs und samstags wurden sie vermehrt von der Bevölkerung angesprochen, um Ordnungswidrigkeiten aufzunehmen oder Ratschläge zu erteilen. Es ist ein sehr großer Bedarf bei den Bürgerinnen und Bürgern da, gerade bei den älteren Menschen, so Behrendt. So entstand die Idee zu einer Bürgersprechstunde. Heute lag der Schwerpunkt darin, die Bürger in Bezug auf Sicherheit im Haus, Zivilcourage, Mobilität im Alter und über das Verhalten von Fahrradfahrern im Straßenverkehr aufzuklären.
WolfenbüttelHeute.de berichtete). Leider sind die Bürger in dieser Hinsicht beratungsresistent und nehmen gerne auch mal ein Bußgeld in Kauf, erklärt Behrendt weiter. Nicht einmal von einem Streifenwagen oder Polizeibeamten lassen sich die Radfahrer beeindrucken. Die Aufklärung sollte im Kindesalter beginnen und so war es heute auch nicht verwunderlich, dass die Beamten gerade Kleinkinder mit ihren Eltern angesprochen haben. Manchmal fanden die Kinder es auch einfach nur spannend mit dem Polizisten zu plaudern. Auch das ist die Arbeit von Behrendt und Lange. Für die Bürger da sein, aus welchem Grund auch immer.[image=5e1764e2785549ede64cd42d]
Insbesondere bei den Radfahrern besteht erhöhter Aufklärungsbedarf, das bewies auch die im März veröffentlichte Verkehrsunfallstatistik (In Zukunft wird die Polizei und die Verkehrswacht Wolfenbüttel zweimal im Monat eine solche Sprechstunde anbieten. Hauptsächlich an den Markttagen Mittwoch und Samstag. Der nächste Termin ist der 2. Juni 2012 von 10 bis 13 Uhr vor dem Bankhaus Seeliger.
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