04.05.2012, 16:31 Uhr

[image=5e1764cf785549ede64cd077]Im Rahmen der gestrigen Sitzung des städtischen Ausschusses für Jugend und Soziales informierte Stadtjugendpfleger Stephan Fabriczek die Mitglieder des Ausschusses umfassend über die in Wolfenbüttel bestehenden Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche.

Darüber hinaus erläuterte  Fabriczek die Ideen und Vorschläge für die künftigen Schwerpunkte und Strategien der kommunalen Jugendarbeit in der Stadt Wolfenbüttel, die sich inhaltlich auf folgende Punkte beziehen:

1. Verstärkte Förderung und Unterstützung der Jugendarbeit der freien Träger in Verbänden und Vereinen
   - hier beschloss der Rat der Stadt im Haushalt 2012 eine Erhöhung der Fördersätze für Fahrten und Seminare
   - die Stadtjugendpflege möchte den Stadtjugendring als politische Interessensvertretung der Jugendgruppe wiederbeleben


2. Die konsequente Unterstützung von Initiativen und Projektgruppen Jugendlicher


3. Die Aufrechterhaltung der ergänzenden Freizeit- und Bildungsangebote der Stadtjugendpflege


4. Die offenen Angebote im Jugendfreizeitzentrum mit hohem Anteil an Beziehungsarbeit, Lebensweltorientierung und persönlichen Hilfen, die sich auch an benachteiligte Kinder und Jugendliche wenden. Darüber hinaus aber auch die Öffnung des Jugendfreizeitzentrums für weitere Besuchergruppen


5. Der weitere Ausbau von Kinderspielplätzen und Jugendplätzen, wobei eine flächendeckende Einrichtung von Jugendplätzen und Jugendräumen anzustreben wäre.

Bei allem ist Vernetzung und Kooperation notwendig. Vor allem eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Ostfalia, Fachbereich Soziale Arbeit wurde begonnen und soll weiter ausgebaut werden.

Die Arbeit der Stadtjugendpflege stellt mit den Angeboten und der weiteren Planung nach wie vor eine wichtige Sozialisationsinstanz für Kinder und Jugendliche neben Elternhaus, Kindergarten, Schule und dem Freundeskreis dar. Die Mitglieder des Ausschusses erörterten im Anschluss an den Vortrag einzelne Aspekte der Jugendarbeit und begrüßten vollumfänglich die vielfältigen Initiativen, die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und die Überlegungen zu den Schwerpunkten und Strategien der künftigen Jugendarbeit.

Den Vortrag im Original veröffentlichen wir hier.