Gardessen. Auch bei der vorletzten Gemeindekonferenz im Rahmen des Projektes Zukunftsprofil äußerten sich im Dorfgemeinschaftshaus Gardessen die Bürgerinnen und Bürger über die Stärken und Schwächen ihres Landkreises.
Da Christiana Steinbrügge krankheitsbedingt hatte absagen müssen, begrüßte ihre Stellvertreterin Christiane Wagner-Judith die Gäste in Gardessen. „Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit“, zitierte die stellvertretende Landrätin den Befreiungstheologen Hélder Câmara. Der Cremlinger Bürgermeister Detlef Kaatz begrüßte die Gäste und die Mitarbeiterinnen des Landkreises.
Gut 30 Menschen diskutierten daraufhin ihre Anliegen, um Ideen, Perspektiven und Visionen für den Landkreis Wolfenbüttel zu entwickeln. Die Diskussionspartnerinnen und -Partner hörten einander zu und ließen einander Raum für eigene Ideen. Bei Themen wie Mobilität, Wirtschaft oder Umwelt zeigte sich erneut, dass jede kreisangehörige Gemeinde ihre eigenen Perspektiven wahren muss, die sich in einem Leitfaden für einen zukunftsfähigen Landkreis Wolfenbüttel widerspiegeln sollten.
Die Gemeindekonferenz Cremlingen war die vorletzte Konferenz des Zukunftsprofiles. Nach der letzten Konferenz am 28. Januar in der Oderwaldhalle Börßum werden die Ideen der Gemeindekonferenzen durch die vom Landkreis beauftragte Agentur just be mit den Anregungen aus der Online-Befragung des Landkreises und der vorausgegangenen Interviews zusammen geführt.
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