Wolfenbüttel. Am 22. Juni findet auf den Parkplätzen des Edeka-Marktes Brüggendick und des Hellweg-Baumarkts an der Schweigerstraße der zweite Oldtimertag der „Oldtimerfreunde Wolfenbüttel“ statt. Alle Freunde und Fahrer historischer Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind, sind eingeladen bei interessanten "Benzingesprächen", Bratwurst und Getränken einen gemütlichen Tag zu verbringen.
Wie auch im vergangenen Jahr sammeln die „Oldtimerfreunde“ wieder Spenden für eine gemeinnützige Organisation. In diesem Jahr für die Patientenorganisation Deutsche Selbsthilfe angeborene Immundefekte (www.dsai.de). Menschen mit angeborenem Immundefekt fehlt ein wichtiger Teil ihrer körpereigenen Abwehr, sie bilden keine oder zu wenige Antikörper. Sie leiden an immer wiederkehrenden, schweren Infektionen und verbringen teilweise mehrere Monate im Krankenhaus. Expertenschätzungen zufolge gibt es in Deutschland rund 100.000 Betroffene, jedoch sind erst rund 3,5 Prozent der Patienten diagnostiziert, weil der Immundefekt gar nicht oder erst viel zu spät erkannt wird. Eine späte Diagnose kann im schlimmsten Fall tödliche Folgen haben. Die dsai engagiert sich seit mehr als 20 Jahren für die Aufklärung über angeborene Immundefekte, um die Diagnoserate zu verbessern und Leben zu retten.
Im Rahmen dieser Spendenaktion bieten die "Oldtimerfreunde" auch einen zirka 100 Jahre alten Kohleherd gegen ein Höchstgebot an. Der Kohleherd kann vorab bei Organisator Detlev Salomon besichtigt werden. Verbindliche Preisangebote können unter info@oldtimerfreunde-wf.de oder bei Detlev Salomon direkt abgegeben werden. Als Dankeschön erhält der Höchstbietende ein exklusives Überraschungspaket.
Die „Oldtimerfreunde" hoffen auf eine hohe Spendensumme und einen guten Erlös aus dem Verkauf des Kohleherdes, damit die Aufklärung über angeborene Immundefekte mit Hilfe der dsai voran getrieben werden könne.
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