Wolfenbüttel. Auch in diesem Jahr lädt der Kiwanis Club Wolfenbüttel zum traditionellen Benefizkonzert für Kinder ein. Am Samstag, 4. Juli 2015, sorgt die Red Onion Jazz Company für die musikalische Untermalung eines geselligen Abends.
„Die Konzerte, die der Club seit vielen Jahren organisiert, sind in der Lessingstadt Tradition“, sagt Bürgermeister Thomas Pink und wünscht der Veranstaltung einen guten Verlauf. „Auch in diesem Sommer sollen Jazz-Liebhaber daher wieder auf ihre Kosten kommen und können dabei auch noch Gutes tun“, so Kiwanis-Präsidentin Catja Croneberg.
Im Schlossinnenhof sollen die „roten Zwiebeln“ wieder für einen unterhaltsamen Abend sorgen und viele Besucher anlocken. Der Erlös der Veranstaltung fließt in diesem Jahr in ein Projekt des Kinderschutzbundes Wolfenbüttel. „Von dem Geld soll technisches Spielzeug für die Kinder angeschafft werden“, verrät Clubsekretär Jürgen Braun.
Die Red Onion Jazz Company, bestehend aus sieben Musikern, gründete sich 1967 und entwickelte sich bald national und international zu einer begehrten Jazz-Formation. Höhepunkt ihrer musikalischen Auftritte war eine Reise zu den Wurzeln der Jazz-Musik mit Konzerten in der Bourbon Street, der Royal Street und auf einem Mississippi-Raddampfer in New Orleans. Die echten Jazzelemente des New Orleans-Stils nie vernachlässigend, wird das umfangreiche Repertoire mit interessanten Arrangements aus deutschen Tonfilmen und mehrstimmigem Gesang gepfeffert. Mit ihrer zupackenden, kollektiven Improvisationsweise spielt die Band auch Stücke des Dixieland-Jazz und Skiffle.
„Für Getränke und Verpflegung wird selbstverständlich auch gesorgt“, erklärt Almuth Ottmer, Präsidentin der Fördergesellschaft des Kiwanis Clubs Wolfenbüttel und hofft auf viele spendable Besucher, damit für das Kiwanis-Projekt ein stattlicher Betrag zusammenkommt.
Veranstaltungsort ist das Schloss Wolfenbüttel. Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn ist um 19 Uhr. Eintrittspreis: 9 Euro im Vorverkauf (Behrens-Optik, Bücher-Behr und Reisebüro Schmidt), 10 Euro an der Abendkasse.
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