Wolfenbüttel. Am Sonntag, 31. Dezember, feiert Wolfenbüttels Kultmoderator Marc Angerstein ein besonderes Jubiläum. Seit über 10,5 Jahren, was knapp 270.000 Minuten Sendezeit entspricht, sendet er mit seinem Format "Gute Laune Sonntag" auf Radio Brocken. Die 500. Ausgabe dieser Show fällt dabei auf den diesjährigen Silvestersonntag. Das berichtet Radio Brocken in einer Pressemeldung.
Ein solch besonderes Ereignis verspreche zahlreiche Überraschungen – sowohl für die Hörer als auch für den Moderator selbst. Zudem werde diese Sendung zur längsten Silvestersendung Deutschlands: Der 52-jährige Angerstein moderiert von 9 Uhr morgens bis mindestens 2 Uhr nachts. Und für alle, die von der Feierlaune nicht genug bekommen können, geht es am 1. Januar weiter: Von 10 bis 16 Uhr lädt Angerstein zum "Katerfrühstück".
Hörer bestimmen was läuft
„Um den fast 23-stündigen Sendemarathon über Silvester und Neujahr zu meistern, werde ich vorher ausreichend schlafen und mir auf dem Weg ins Studio mein obligatorisches leckeres Brötchen gönnen“, erklärt Marc Angerstein. „Die Energie und Interaktion der Hörer halten mich dann wach und motiviert.“ Denn das sei auch das Besondere am „Gute Laune Sonntag“, der immer von 9 bis 18 Uhr läuft und damit als die längste Liveshow im deutschen Radio gilt. Denn hier bestimmen die Hörerinnen und Hörer wie und was läuft. Mehr als 10.000 Radio Brocken Hörer hätten bereits mit Marc Angerstein im Laufe der Jahre live on air telefoniert, Musikwünsche geäußert, witzige Lieder vorgesungen oder bei Gewinnspielen wie „Marc Quark“ Preise abgesahnt.
Mett-Igel statt Torte?
„Meine Hörerinnen und Hörer sind das Herz der Sendung. Jedes Gespräch ist live, spontan und einmalig, was stets für Überraschungen und Unterhaltung sorgt. Und das liebe ich so sehr an meinem Job“, so Angerstein. Er erinnert sich noch lebhaft an seine 400. Sendung, bei der ihn ein Bäckermeister mit einer riesigen Glückwunsch-Torte im Studio überraschte. Scherzhaft fügt er hinzu: „Vielleicht erscheint ja zur 500. Sendung ein Fleischer mit einem selbstgemachten Mett-Igel.“
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