Wolfsburg: Bürgermeister bringt Ausgangssperre ins Gespräch

Die Besprechung einer Ausgangssperre halte der Bürgermeister "bei der aktuellen Entwicklung für wichtig und absolut notwendig."

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Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs.
Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs. | Foto: aktuell24(KR)

Wolfsburg. In den vergangenen zwei Tagen seien in Wolfsburg insgesamt 93 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Wolfsburg verzeichnet worden. Bürgermeister Klaus Mohrs appelliert in einer Pressemitteilung an die Bevölkerung, sich weiter konsequent an die Coronaregeln zu halten. Mohrs erklärt weiterhin, die morgige Sitzung des Krisenstabs zur Besprechung einer Ausgangssperre zu nutzen.


Die Besprechung einer Ausgangssperre halte der Bürgermeister "bei der aktuellen Entwicklung für wichtig und absolut notwendig." Ab einer Inzidenz von 100 können Kommunen in eigener Verantwortung eine Ausgangssperre verhängen, wenn sich das Infektionsgeschehen nicht klar abgrenzen und nachverfolgen lässt. Die derzeitigen Infektionszahlen bezeichnet Mohrs als "ein extremes Alarmsignal" und appelliert an Bürgerinnen und Bürger in Wolfsburg, sich weiterhin bestmöglich zu schützen: "Nutzen Sie das gute Wetter und gehen Sie spazieren, aber da, wo sich nicht alle aufhalten. Gehen Sie morgens oder abends raus, wenn es nicht ganz so voll ist." Der Allerpark hingegen solle gemieden werden: "Dort ist es schon ohne Sie sehr voll. Achten Sie auf sich und auf Ihre Familie. Wir wissen, dass die meistern Ansteckungen im häuslichen und privatem Umfeld passieren."

Mohrs wünsche sich, dass alle das Osterfest genauso diszipliniert feiern wie Weihnachten. "Bitte halten Sie die Kontaktbeschränkungen und Abstands- und Hygieneregeln ein, sodass die Ansteckungszahlen nach Ostern wieder zurückgehen", so der Bürgermeister abschließend.


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