Wolfsburg veröffentlicht Hitzeaktionsplan und startet Bürgerbeteiligung

Die Stadt Wolfsburg hat einen Hitzeaktionsplan veröffentlicht, um sich besser auf die zunehmenden Belastungen durch hohe Temperaturen einzustellen und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

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Rathaus Wolfsburg (Archiv)
Rathaus Wolfsburg (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg hat einen Hitzeaktionsplan veröffentlicht, um sich besser auf die zunehmenden Belastungen durch hohe Temperaturen einzustellen und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, reagiert sie damit auf die steigende Zahl heißer Tage, die im Vergleich zu den 1960er-Jahren um mehr als zehn Tage pro Jahr zugenommen hat.


Besonders betroffen sind ältere Menschen, Kinder, Schwangere und chronisch Kranke. Oberbürgermeister Dennis Weilmann betonte, dass die Auswirkungen des Klimawandels im Alltag angekommen seien und der Plan die Grundlage für den Gesundheitsschutz der Bürger biete. Ab Mittwoch können alle Wolfsburger den Hitzeaktionsplan online einsehen und eigene Hinweise, Ideen oder Anmerkungen einbringen, um das Konzept gemeinsam weiterzuentwickeln. Erster Stadtrat und Umweltdezernent Kai-Uwe Hirschheide unterstrich, dass extreme Hitze eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung sei.

Der Hitzeaktionsplan bündele Maßnahmen aus Stadtplanung, Gesundheitsschutz und Infrastruktur, um Wolfsburg schrittweise klimaresilienter aufzustellen. Stadtrat Andreas Bauer verwies auf die besondere Gefahr für vulnerable Gruppen, die besondere Aufmerksamkeit benötigten.


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