Wolfsburg. Der Wolfsburger Verein Freundeskreis der Leukämiehilfe e.V. hat 10.000 Euro für die onkologische Station im Klinikum Wolfsburg gespendet. Das berichtet das Klinikum in einer Pressemitteilung.
„Wir legen sehr viel Wert darauf persönlichen Kontakt zu pflegen und uns über wichtige Projekte in der Klinik zu informieren. Die Spendensumme kommt aus ganz unterschiedlichen Quellen. Wir haben private Spenden, z.B. durch Geburtstagsfeiern, Erlöse aus dem Kuchenverkauf beim Wolfsburg Triathlon oder auch Spenden durch das Reislinger Weinfest, welches unser Verein jedes Jahr ausrichtet“, sagt Petra Raabe-Eichenberg, Vorstandsmitglied des Vereins.
Neues Ultraschallgerät
Mit der Spendensumme soll ein mobiles und hochauflösendes Ultraschallgerät beschafft werden. „Unsere onkologischen Patienten müssen meist mehrmals in der Woche mit dem Ultraschallgerät untersucht werden. Je nach gesundheitlichem Zustand ist der Transport in den Untersuchungsraum sehr beschwerlich. Mit dem neuen Gerät können unsere Ärzte viele dieser Untersuchungen am Krankenbett durchführen und den Patienten somit entlasten“, erklärt Prof. Dr. Nils Homann, Chefarzt der Medizinischen Klinik 2. „Wir bedanken uns ganz herzlich für die erneute Unterstützung des Freundeskreises der Leukämiehilfe e.V., die unsere Arbeit bereits mehrfach mit großzügigen Spenden gefördert hat“, ergänzt Stationsleitung Comasia Raguso.
Über den Freundeskreis der Leukämiehilfe e.V.
Der Freundeskreis der Leukämiehilfe e.V. gründete sich 1991 in Reislingen und hat derzeit etwa 230 Mitglieder. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt durch Spenden die Onkologischen Stationen an der Medizinischen Hochschule Hannover und im Klinikum Wolfsburg zu unterstützen. Seit der Gründung konnten mehr als 200.000 Euro Spenden zusammengetragen werden. Der Verein freut sich immer über neue Unterstützer und Interessierte. Ansprechpartner ist Frau Franca Schneider (1.Vorsitzende), Tel. 05363 707365 oder info@freundeskreis-der-leukämiehilfe.de.
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