Wolfsburg. Mit den kürzlich abgeschlossenen Arbeiten geht die Tiefgarage des Rathauses und Kunstmuseums nach einer Sanierungszeit von nur 19 Monaten und Einhaltung des genehmigten Gesamtbudgets mit neuem Erscheinungsbild wieder in den Normalbetrieb. Die Maßnahme erfolgte in vier Bauabschnitten im laufenden Betrieb. Schließzeiten konnten aufgrund eines gestaffelten und optimierten Bauablaufes weitestgehend vermieden werden. Um dem zukünftig steigenden Bedarf der E-Mobilität an Ladekapazitäten gerecht zu werden, seien in der Tiefgarage insgesamt 55 Ladestationen mit einer Ladeleistung von jeweils 22kW installiert worden. Die Tiefgarage bleibe somit auch für Fahrer von E-Fahrzeugen eine Parkmöglichkeit, mit der Option ihr Fahrzeug während eines Behördenganges, Stadtbummels oder Museumsbesuches aufzuladen. Dies berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung.
Im Rahmen der Gesamtmaßnahme wären neben der ursprünglich geplanten Durchführung von Betoninstandsetzungs-, Abdichtungs- und Oberflächenbeschichtungsarbeiten zusätzlich die Beleuchtungs- sowie die Sicherheitsbeleuchtungsanlage erneuert worden. Hierdurch habe durch den Einsatz von LED-Technologie nicht nur der zukünftige Energieverbrauch der Tiefgarage gesenkt, sondern auch ein deutlich helleres, freundlicheres Erscheinungsbild in der gesamten Tiefgarage erreicht werden können. Auch wäre die gesamte Entwässerungsanlage instandgesetzt und saniert worden.
In Abstimmung mit der Feuerwehr Wolfsburg wäre zur Erhöhung der Einsatzsicherheit in Notlagen in der gesamten Tiefgarage eine BOS-Funkanlage errichtet worden. Hierdurch werde zukünftig eine unterbrechungsfreie Funkverbindung für Einsatzkräfte in der Tiefgarage mit ihrer Einsatzzentrale sichergestellt.
mehr News aus Wolfsburg
