68-Jährige überweist 1.700 Euro an vermeintliche Tochter

Die Frau war über einen Messengerdienst kontaktiert worden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Wolfsburg. Abermals waren Trickbetrüger erfolgreich. Diesmal ging den Tätern eine 68 Jahre alte Wolfsburgerin auf den Leim. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.



Die Seniorin bekam am Sonntagnachmittag eine Nachricht über ihren Messengerdienst. Ihre angebliche Tochter gaukelte ihr vor, dass sie ihr Handy verloren und deshalb eine andere Mobilfunknummer habe. Nach einer kurzen Konversation im Chat bat die angebliche Tochter die Seniorin, für sie eine Überweisung in Höhe von 1.700 Euro durchzuführen.

Zweifel kamen zu spät


Die gutgläubige Mutter wollte ihrer angeblichen Tochter helfen, ging auf die Bitte ein und wies den Betrag auf ein ihr genanntes Konto an. Erst danach kamen ihr Zweifel und sie rief die alte, ihr bekannte Mobilfunknummer ihrer Tochter an. Hier kam der Schwindel ans Tageslicht und die 68-Jährige erkannte den Betrug.

Thomas Figge, Sprecher der Polizei Wolfsburg warnt vor solchen Machenschaften: "Sein sie misstrauisch und überweisen sie nicht leichtgläubig Geldbeträge. Überprüfen sie vorher die Richtigkeit des Sachverhalts und vor allem, die Identität der bittenden Person. Lassen sie sich vor allem nicht durch Ultimaten unter Druck setzen."


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