Ab ins Theater! Das läuft im März


Den "Hauptmann von Köpenick" gibt es im März als Musical zu sehen. Foto: Heiko Stang
Den "Hauptmann von Köpenick" gibt es im März als Musical zu sehen. Foto: Heiko Stang | Foto: Heiko Stang

Wolfsburg. Viel los ist im Monat März im Scharoun Theater Wolfsburg, wie es selbst in einer Presseinformation berichtet. Die vielfältigen Veranstaltungen beginnen am 2. mit dem bereits seit langem ausverkauften Drehbühnen-Ball. Am 12. März gastiert die Opera Romana mit der Johann-Strauß-Operette „Der Zigeunerbaron“ und am 15. März mit „Die Perlenfischer“, eine Oper von Georges Bizet, in französischer Sprache gesungen und mit deutscher Übertitelung. Beethovens große Oper „Fidelio“ zeigt das Theater Osnabrück, das am 27. März mit Chor, Extrachor, Solisten, Statisten und dem Symphonieorchester anreist.


Eine Vorstellung besonderer Art verspricht das multimediale Musik-Erlebnis „Through Darkness: Comeback im Gegenlicht“, ein Stück über die Oper und das Leben, basierend auf der wahren Geschichte von Douglas Yates, einem blinden Sänger, der auch selbst auf der Bühne steht (am 17. März).

In der Konzertreihe ist erneut die NDR Philharmonie unter der Leitung von Andrew Manze zu Gast (22. März). Gespielt werden Werke von Brahms und Sibelius, Solist des Abends ist der Pianist Francesco Piemontesi.

Auch der Tanz kommt im März nicht zu kurz im Scharoun Theater, das zwei sehr unterschiedliche Produktionen im Programm hat: Die international gefeierte Aditi Mangaldas Dance Company verbindet indischen Tanz, der erzählerische Klugheit mit atemberaubender Virtuosität vereint: „Within“ ist Contemporary Dance auf der Basis von Kathak, am 16. März!

Für Modern Dance ist das Odyssey Dance Theatre und sein künstlerischer Leiter Derryl Yeager bekannt. In „Chicago Nights“ entführt das Ensemble in das Chicago der 20er Jahre, eine Zeit, in der die Musikrichtung des Jazz eine ihrer großen Blütezeiten erlebte.

Der Hauptmann von Köpenick als Musical



Als Musical mit Live-Musik geht am 30. März „Der Hauptmann von Köpenick“, die Geschichte um die Figur des liebenswert-tragischen Schusters Wilhelm Voigt nach dem gleichnamigen Stück von Carl Zuckmayer, über die Bühne.
In großer Besetzung zeigt das a.gon Theater München als packende Schauspielaufführung „Das Boot“ nach dem Romanbestseller von Lothar-Günther Buchheim am 13. März.

Die Komödie „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ am 24. März (Altonaer Theater) von Jonas Jonasson erzählt temporeich und humorvoll die Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zur unfreiwilligen Leiterin eines Atomwaffenstützpunktes wird.
Ein ganz besonderes Theatererlebnis vermittelt die Bühne Cipolla aus Bremen. Sie verwandelt bekannte Werke der Weltliteratur in expressives und poetisches Figurentheater für Erwachsene mit Livemusik und zeigt am 19. März auf der Hinterbühne und am Folgetag noch mal vormittags „Michael Kohlhaas“ nach der Novelle von Heinrich von Kleist.

Noch Stehplatzkarten



Bis auf Stehplätze nahezu ausverkauft sind Vorstellungen wie das Musical Saturday Night Fever am 21. März, die Komödie „Die Tanzstunde“ mit Oliver Mommsen und Tanja Wedhorn (23. März), „A-Cappella bis zum Horizont“ mit der „Stimmflut“ am 14. März, sowie das karibische Tanzmusical „Havana Nights“ am 31. März.

Programm für das junge Publikum



Aber auch für das junge und ganz junge Publikum gibt es Angebote vom Jungen Theater: „Grande Circo Nave Argo oder Die Ballade von Theseus und dem Minotaurus“ ist ein mythologisches Zirkusspektakel für Kinder ab sechs Jahren: Das Theatro del Drago aus Italien ist damit am 10. März, 15.00 Uhr, und am 11. März, 10.00 Uhr, auf der Hinterbühne zu erleben. Dem Thema Alkoholsucht nimmt sich das Theaterstück „Unser Flüssigbrot – Ottilie Hoffmann im Kampf gegen Alkohol“ an, ab 14 Jahren: 12. März um 19.00 Uhr im Hallenbad und aufgeführt von der Wilden Bühne Bremen. Das Ensemble besteht aus ehemals Drogenabhängigen und ist daher ein sehr markanter Gestalter seiner Theaterarbeit.
Weitere Kinder- und Jugendstücke sowie ausführliche Informationen gibt es unter www.theater.wolfsburg.de