Wolfsburg. "Der Sport kehrt langsam wieder in seinen normalen Betriebsmodus zurück. Zum Sport gehört auch das Wohlfühlen drumherum – also, sich in Ruhe vor Ort umzukleiden und nach dem Sport abduschen zu können – das ist nun wieder möglich", so Sportdezernentin Monika Müller. Denn ab kommenden Montag, 8. Juni, können in Niedersachsen auch wieder Umkleiden, Wasch- und andere Sanitärräume sowie Gemeinschaftsräumlichkeiten von den Sportlern und Besuchern der Bäder unter Auflagen genutzt werden. Dafür wird die Niedersächsische Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus angepasst, die von der Stadt Wolfsburg übernommen wird. Dies berichtet die Stadt Wolfsburg.
Bei der Nutzung von Umkleiden, Sanitärräumen und Duschen müssen die geltenden Vorkehrungen zur Hygiene, zum Infektionsschutz, zur Steuerung des Zutritts und zur Abstandsregelung eingehalten werden. Insbesondere haben die Nutzer darauf zu achten, dass ein Abstand von 1,50 Metern zu jeder anderen Person eingehalten wird.
Auf der Grundlage der Verordnung des Landes sind ab kommenden Montag auch wieder bis zu 250 Zuschauer bei Sportveranstaltungen im Freien zulässig. Die Veranstaltungen sind allerdings an strenge Auflagen geknüpft, die die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus vermindern sollen. So muss beispielsweise jeder Besucher sitzend an der Veranstaltung teilnehmen, die Abstandsregelungen sind einzuhalten und es müssen Listen der Teilnehmenden mit Anschrift, Telefonnummer sowie Datum und Uhrzeit geführt werden.
"Die Lockerungen für den Sport und den Betrieb der Bäder, die nun auch wieder Duschen in Betrieb nehmen können, sind zu begrüßen", sagt Sportdezernentin Müller. Es gelte aber nach wie vor: "Weiterhin kommt es darauf an, dass jede*r einzelne Sporttreibende verantwortungsbewusst handelt, damit Sport gesund und das Coronavirus außen vor bleibt."
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