Wolfsburg. Der Polizeieinsatz im Rahmen des Fußballbundesligaspiel VFL Wolfsburg gegen SV Werder Bremen am Sonntagabend lief vor und während der Partie störungsfrei ab. Nach dem Spiel versuchte eine Gruppe von bis zu 50 Personen der Wolfsburger Ultraszene unvermittelt in den Gästebereich vorzudringen, um dort Auseinandersetzungen mit den Bremer Gästefans zu suchen. Dies berichtet die Polizei.
Die Personen hätten sich teilweise vermummt und wirkten in ihrem Gesamtverhalten recht aggressiv. Durch Zusammenziehen von Polizeikräften sei es gelungen, die Menge zurückzudrängen. Dabei hätten vier Personen Polizeibeamte angegriffen. Diese Personen wurden festgenommen und müssten nun mit einem Verfahren wegen Landfriedensbruch und Widerstand rechnen. Eine Gruppe von 30 Personen der Wolfsburger Ultraszene sei anschließend im Tunnelsystem seitens der Polizei angehalten worden und die Personalien der Personen wurden aufgenommen. "Potenzielle Gewalttäter müssen in Wolfsburg mit konsequenten polizeilichen Maßnahmen rechnen. In dieser Hinsicht fahren wir eine Nulltoleranzstrategie", so Gesamteinsatzleiter Olaf Gösmann.
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