Wolfsburg. An der zweiten Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt nimmt die Stadt Wolfsburg teil. Insgesamt 20 Kommunen wurden von einer Jury aus Experten ausgewählt, mit Bürgern sowie der Wissenschaft ihre Ideen für eine lebenswerte und nachhaltige Stadt weiterzuentwickeln. Das gab das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am gestrigen Donnerstag bekannt. Das Projekt wird mit jeweils bis zu 200.000 Euro gefördert.
„Ich freue mich, dass wir die Unterstützung des Bundeswissenschaftsministeriums haben, den Dialog zur Zukunft Wolfsburgs mit Bürgerschaft und Experten fortzusetzen. Der digitale Wandel ist ein zentraler Baustein für die weitere Stadtentwicklung. Die Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger wollen und müssen wir dabei berücksichtigen“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Mohrs.
Ziel des eingereichten Projektvorschlags in Wolfsburg ist die Weiterentwicklung von Ideen aus der ersten Projektphase „ViWoWolfsburg 2030+“ zu den Handlungsfeldern Wohnvielfalt, Mobilität und Energie. Der Fokus liegt hierbei auf dem Querschnittsthema Digitalisierung und der Entwicklung innovativer Umsetzungsprojekte. Auch dieses Mal soll die Mitwirkung von Bürgern sowie Experten ein zentraler Baustein der Projekterarbeitung sein.
Schon in seiner ersten Phase hat der Wettbewerb Zukunftsstadt seit 2015 viele Impulse zur zukunftsfähigen Stadtentwicklung gesetzt. Die überzeugendsten Visionen werden nun in der aktuellen zweiten Phase des Wettbewerbs zu Plänen ausgearbeitet, die ab 2018 realisiert werden können.
Der Wettbewerb Zukunftsstadt ist eine Aktivität der ressortübergreifenden Innovationsplattform Zukunftsstadt der Bundesregierung. Partner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Landkreistag. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.wolfsburg.de/zukunftsstadt.
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