Autofahrer und Radler mit über 3 Promille aus dem Verkehr gezogen

Die Polizei betrachtet die gehäufte Anzahl stark alkoholisierter Verkehrsteilnehmer mit Sorge.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Am gestrigen Mittwochabend registrierte die Polizei in Wolfsburg zwei Verkehrsteilnehmer, die deutlich alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen haben. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, beobachte sie die Entwicklung mit Sorge.


Gegen 18.50 Uhr ging bei der Polizei durch einen Zeugen der Hinweis ein, dass im Stadtteil Detmerode, im Kurt-Schumacher-Ring, ein Fahrzeugführer mit einem Mercedes alkoholisiert unterwegs sei. Die Polizei fahndete umgehend nach dem Fahrzeug und konnte wenige Minuten später das Fahrzeug an der Kreuzung Goethestraße, Ecke Lessingstraße entdecken und in Höhe des Haydnrings stoppen. Bei dem Fahrzeugführer handelte es sich um einen 58 Jahre alten Wolfsburger. Die Beamten stellten bei der nun folgenden Kontrolle des Fahrers starken Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab 3,59 Promille. Daraufhin wurde dem Fahrzeugführer im Klinikum Wolfsburg eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Während der Maßnahme zeigte der 58-Jährige kein Unrechtsbewusstsein und verhielt sich völlig uneinsichtig.

Radfahrer mit über 3 Promille stürzte


Nicht sehr viel weniger alkoholisiert war ein 63 Jahre alter Fahrradfahrer, der am Mittwochabend gegen 18.37 Uhr auf dem Radweg an der Breslauer Straße zu Fall kam. Eine Passantin hatte den leicht verletzten am Boden liegend aufgefunden und die Polizei und den Rettungsdienst alarmiert. Bei der Verkehrsunfallaufnahme durch die Polizei stellten die Beamten fest, dass der Mann erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab 3,24 Promille. Der Fahrradfahrer wurde vorsorglich mit dem Rettungswagen ins Klinikum gebracht, wo auch ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Erst am Dienstag hatte die Polizei bei zwei Verkehrsteilnehmern deutlich erhöhte Alkoholisierungsgrade festgestellt (regionalHeute.de berichtete). Die Polizei beobachtet diese Entwicklung mit Sorge und warnt ausdrücklich davor, unter Alkoholeinfluss ein Fahrzeug zu führen. "Sie sind nicht nur für sich, sondern insbesondere für andere Verkehrsteilnehmer eine enorme Gefahr. Es ist unverantwortlich alkoholisiert am Straßenverkehr teilzunehmen und somit Leib und Leben Anderer zu gefährden," so Polizeisprecher Thomas Figge.


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