Autostadt holt Büssing-Oldtimer zurück nach Wolfsburg


Roland Clement, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autostadt, (rechts) und Claudius Colsman, Mitglied der Geschäftsführung der Autostadt, präsentieren das neue ZeitHaus-Exponat. Fotos: Mario Westphal
Roland Clement, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autostadt, (rechts) und Claudius Colsman, Mitglied der Geschäftsführung der Autostadt, präsentieren das neue ZeitHaus-Exponat. Fotos: Mario Westphal

Wolfsburg. Bis zum 28. April 1978 war er auf Volkswagen zugelassen, dann verlor sich seine Spur im Westen Deutschlands. Wiederentdeckt wurde der Büssing-Bus Anfang der 1990er Jahre; zuletzt stand er mehrere Jahre in Willich bei Düsseldorf. Der Bus aus dem Jahr 1955 brachte mehr als zwei Jahrzehnte lang Beschäftige in das Wolfsburger Werk. Heute kehrt er nach Wolfsburg zurück.


Wie die Pressestelle der Autostadt heute in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat dieAutostadt den historischen Volkswagen Werksbus gekauft und bringt den "Büssing" zurück in die Region, in der er einst gebaut wurde und der er jahrelang treue Dienste leistete. "Wir freuen uns, gerade diesen Büssing als ersten Bus überhaupt in unserer Sammlung zu haben", erklärt Roland Clement, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autostadt. "Für viele Wolfsburger ist der alte Büssing ein Stück automobiler Stadtgeschichte und damit ein Meilenstein, der natürlich in die Autostadt gehört", so Clement weiter.

Heute Nachmittag erfolgt die Anlieferung im Themenpark. Nach dem obligatorischen Bild vor der Kulisse der Zauberhaften Winterwelt und der Autotürme muss der bereits restaurierte Bus noch einmal umfassend in Augenschein genommen werden, bevor er im neuen Jahr zugelassen werden soll. "Die besondere Verbundenheit des Büssing-Bus mit Wolfsburg liegt in seiner Geschichte. Und da Oldtimer nicht rasten, sondern rollen sollen, werden wir mit der Wolfsburger Verkehrsgesellschaft genau dies umsetzen: Wir bringen den Büssing im kommenden Jahr wieder auf die Straße und machen mobile Geschichte erlebbar für alle," kündigte Clemens an. Auch die Pflege und Wartung des Busses werden die Autostadt und die WVG als Partner übernehmen: Der Büssing passt nämlich aufgrund seiner Ausmaße weder in das Depot noch in die Klassiker-Werkstatt der Autostadt.

Weitere Bilder vom Büssing-Oldtimer:


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