Wolfsburg. Seit gestern wird nach Angaben der Stadt Wolfsburg an der Heinrich-Nordhoff-Straße der Lärmschutzwall abgetragen und die Wolfsburger Entwässerungsbetriebe haben mit den Erschließungsarbeiten an der Herrmann-Münch-Straße begonnen.
Für die Ausfahrt stehe deshalb nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, sodass mit Beeinträchtigungen zu rechnen sei.
Vom 10. Oktober bis Ende November verlege die LSW vom Radweg parallel zur Heinrich-Nordhoff-Straße aus die Fernwärmeleitungen auf das Grundstück. In den vom Anliegerverkehr betroffenen Straßen werde es in der Bauzeit zu einer veränderten Verkehrsführung kommen. Von Ende September bis Mitte Oktober ist der Fuß- und Radweg entlang der Herrmann-Münch-Straße gesperrt, teilt die Stadt mit. Die Umleitung erfolge über die Heinrich-Nordhoff-Straße, den Weißdornweg und die Hagebergstraße. Ab Mitte Oktober bis Januar 2017 werde dann der parallel zur Heinrich-Nordhoff-Straße verlaufende südliche Gehweg (zwischen Grauhorststraße und Herrmann-Münch-Straße) gesperrt sein. Während dieser Zeit sei der vorhandene Radweg in diesem Abschnitt auch für Fußgänger freigegeben. Voraussichtlich ab Januar 2017 (witterungsbedingt) werde die Baustellenzufahrt über die Hagebergstraße und gegebenenfalls über den Bohlweg verlaufen.
Auch wenn inzwischen nicht mehr so viele Flüchtlinge Wolfsburg erreichen würden, sei der Bedarf an Wohnraum unvermindert groß, sodass nun nach Abschluss der Planungen die Bauarbeiten für die Wohnungen am Standort Hageberg beginnen würden. Hier entstehen Pressemitteilungen zufolge vier Gebäude in zwei- bis dreigeschossiger Bauweise. Die 24 Wohnungen sollen mit Küche und Sanitärbereich ausgestattet werden und Platz für bis zu maximal 160 Menschen bieten. Im Erdgeschoss sollen sie barrierefrei beziehungsweise rollstuhlgerecht hergerichtet werden. Baustart für die Gebäudeteile D, C und A sei ab Oktober, für den Gebäudeteil B voraussichtlich im Januar 2017 (witterungsbedingt). Mit der Fertigstellung der Wohnanlage werde im September 2017 gerechnet.
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