Wolfsburg. Nach neun Jahren als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wolfsburg wurde Beate Ebeling kürzlich in einer Feierstunde im Beisein von Oberbürgermeister Klaus Mohrs und Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. Dies berichtet die Stadt Wolfsburg.
"Sie setzten sich mit allen Kräften für die Chancengleichheit und die Rechte der Menschen ein, die ihre Hilfe benötigen und nehmen, wenn nötig, dabei auch kein Blatt vor den Mund", sagte Mohrs bei seiner Dankesrede. In diesem Sinne war es Zeit für ein Fazit – auch, wenn das Gespräch mit Ebeling deutlich mache: Der Weg zum Ziel "Gleichstellung" sei ein ständiger Prozess. Zum 1. Januar übernehme Antje Biniek, die seit 2014 im Geschäftsbereich Jugend der Stadt tätig ist, das Amt der Gleichstellungsbeauftragten.
Vermissen Ebeling vor allem Kolleginnen und Kollegen, Mitstreiterinnen und Mitstreiter: "Diese Arbeit lebt vom menschlichen Kontakt – das ist nichts, was man im Büro für sich alleine machen kann. Es gibt auch immer wieder Unbelehrbarkeit, die irgendwann nur noch mit Humor zu nehmen ist. In den vergangenen Jahren habe ich all das erlebt – witzige, traurige und berührende Momente."
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