Wolfsburg. Für Wolfsburgs Ortsteile Fallersleben und Vorsfelde werden zeitnah zwei Befragungen durchgeführt, die sowohl online als auch in Form gedruckter Bögen erfolgen. In den Befragungen geht es um Identität, Image und Qualitäten der historischen Ortskerne. Die Ergebnisse beider Befragungen sollen dann die Grundlage für die Marketing- und Standortkonzepte bilden. Auf ihrer Basis sollen die historischen Ortskerne weiterentwickelt sowie für die Ortszentren passende Marketingmaßnahmen definiert werden. Dies teilte die Stadt Wolfsburg mit.
„Als junge Kernstadt mit historischen Ortsteilen bildet unser Wolfsburg eine wertvolle Mischung aus Tradition und Moderne. Wir wollen herausfinden, was das Lebensgefühl in Fallersleben und Vorsfelde ausmacht, womit die Ortsteile punkten können und dies anschließend herausstellen“, erklärt Oberbürgermeister Dennis Weilmann.
„Diese Faktoren messbar zu machen, ist eine wichtige Grundlage für uns, um die Stärken der historischen Ortskerne hervorzuheben und die Verbesserungspotentiale konsequent zu nutzen“, ergänzt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.
Identität und Image
Im ersten Teil der Befragung – durchgeführt von der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) und der CIMA Beratung + Management GmbH – geht es um die Beurteilung der Identität und des Images der Ortsteilzentren. Im zweiten Teil – durchgeführt von der Stadt Wolfsburg und der Complan Kommunalberatung – stehen die gestalterischen und funktionalen Qualitäten der historischen Ortskerne im Mittelpunkt. Erste Ergebnisse der Befragungen sind Ende Januar 2023 zu erwarten. Die beiden beauftragten Büros werden daraufhin erste Informationswerkstätten für interessierte Personen in den Stadtteilen anbieten.
Die CIMA-Befragung zu Identität + Image der Ortsteilzentren wird unter imageumfrage-wolfsburg.de (21. November bis 31. Dezember) aufrufbar sein. Die Complan-Befragung zur Gestaltung + Funktion der Ortsteilzentren steht unter wolfsburg.de/ZIZ zur Verfügung (29. November 2022 bis 10. Januar 2023). Die Printbögen liegen in zahlreichen Geschäften und öffentlichen Einrichtungen in Fallersleben und Vorsfelde ab 29. November aus.
Unterstützt wird das Projekt durch das Bundesförderprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren sowie das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
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