Wolfsburg. Hat der VfL Wolfsburg einen Nachfolger für Cheftrainer Bruno Labbadia gefunden? Nach diversen Medienberichten steht Oliver Glasner vom LASK Linz in den Startlöchern und soll in den nächsten Tagen vorgestellt werden.
Laut WAZ soll Oliver Glasner als neuer Trainer des VfL Wolfsburg bereits feststehen. Kolportiert wird demnach eine Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro. Mehrere Bundesligisten sollen an einer Verpflichtung des 44-Jährigen interessiert sein. Ein Absage hat sich dem Vernehmen nach der VfB Stuttgart schon bei dem ehemaligen Innenverteidiger abgeholt, der aktuell mit Linz einziger ernster Verfolger von Tabellenführer RB Salzburg ist.
Linz-Präsident Siegmund Gruber dementierte am Dienstag gegenüber den Oberösterreichischen Nachrichten jedoch konkrete Anfragen: „An uns ist keiner herangetreten. Das wird aber notwendig sein: Oliver hat einen aufrechten Vertrag“, betonte Gruber in dem Artikel. Das Arbeitspapier Glasners bei den Linzern gilt demnach noch bis 2022 – inklusive einer Ausstiegsklausel, sollte Salzburg den Trainerverpflichten wollen. Die Salzburger haben sich nach dem feststehenden Weggang von Marco Rose zu Borussia Mönchengladbach aber für eine interne Lösung entschieden.
Gibt es auch eine solche Klausel für die Bundesliga? Gruber wollte dies nicht kommentieren, bestätigte allerdings: „Oliver hat uns informiert, dass verschiedenste Klubs aus Deutschland angefragt haben und dass er sich das anhören wird. Das ist auch legitim.“
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