Brackstedt, Velstove und Warmenau sollen schnelles Internet bekommen

Durch das Bundesförderprogramm für Glasfaseranschlüsse ist eine neue Situation entstanden, die bisher nicht förderfähigen Gebiete, zu denen ein Teil der Dörfer gehört, doch noch zu erschließen.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Brackstedt/Velstove/Warmenau. Die Stadt Wolfsburg hat sich bezüglich des Glasfaserausbaus mit der Deutschen Glasfaser über die Aufteilung der Ausbauabschnitte abgestimmt. Für die Ortsteile Brackstedt, Velstove und Warmenau hatte die Deutsche Glasfaser bereits das Angebot unterbreitet, eine Nachfragebündelung zu starten und damit den Nutzungsbedarf der Haushalte zu ermitteln. Das übernimmt jetzt für Brackstedt und Velstove die WOBCOM, für Warmenau die Deutsche Glasfaser. Durch das Bundesförderprogramm für Glasfaseranschlüsse ist eine neue Situation entstanden, die bisher nicht förderfähigen Gebiete, zu denen ein Teil der Dörfer gehört, doch noch zu erschließen, wie Ortsbürgermeisterin Angelika Jahns in einer Pressemitteilung berichtet.


„Wenn auch noch immer keine hundertprozentige Versorgung der Mobilfunkverbindungen in unseren Ortsteilen besteht, jetzt gibt es Hoffnung wenigstens in das Ausbauprogramm für die Glasfaserleitungen aufgenommen zu werden“, so Jahns weiter. Brackstedt und Velstove würden im Förderbereich liegen, Warmenau nicht. Im Interesse der Stadt Wolfsburg sollen die Gebiete die förderfähig sind, von der WOBCOM angeschlossen werden, die übrigen von der Deutschen Glasfaser.

Das bedeute, dass es innerhalb des Ortsratsgebietes unterschiedliche Anbieter gebe. Die Absicht der Stadt Wolfsburg, insgesamt für eine Anbindung aller Stadt- und Ortsteile bis 2023 zu sorgen, werde begrüßt. "Allerdings gehen wir ebenso davon aus, dass die Anschlüsse sowohl durch die WOBCOM für Brackstedt und Velstove sowie durch die Deutsche Glasfaser parallel laufen und auch die Kosten für den Anschluß als auch die späteren Gebühren annähernd identisch sind", so Jahns weiter. Gerade auch die kleinen Ortsteile würden eine gute Digitalverbindung benötigen, insbesondere wegen der Voraussetzungen für das Arbeiten im Homeoffice oder auch für die Kinder, die natürlich auch auf eine vernünftige Teilnahmemöglichkeit für Unterrichtszwecke vertrauen müssten und angewiesen seien.




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