Coronavirus: Rückkehrer aus Risikogebieten sollen keine öffentlichen Einrichtungen aufsuchen

Das Gesundheitsamt weist Menschen, die aus Risikogebieten kommen, an, vorerst zuhause bleiben und keine öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kitas und Krankenhäuser aufzusuchen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus folgt die Stadt Wolfsburg der Anweisung des Gesundheitsministeriums und erlässt eine Allgemeinverfügung für Reiserückkehrer aus Corona- Risikogebieten. Diese Verfügung gilt ab dem Wochenende. Menschen, die sich in Risikogebieten wie China oder dem Iran aufgehalten haben, sollen vorerst zuhause bleiben. Von dieser neuen Regelung betroffen sind Einrichtungen wie Schulen, Kitas,Krippen und Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser. Dies berichtet die Stadt Wolfsburg.


Für Rückkehrer aus diesen Gebieten gelten Beschränkungen unter anderem für den Besuch von Schulen, Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen und Gesundheitseinrichtungen sowie stationären Einrichtungen der Pflege-und Eingliederungshilfe. Die betroffenen Personen dürfen für einen Zeitraum von 14 Tagen seit Rückkehr aus dem Risikogebiet oder des besonders betroffenen Gebiets diese Einrichtungen nicht betreten.

Einrichtungen wie das Klinikum und Pflegeheime werden aktuell zum Schutz der Patienten vermehrt Maßnahmen wie Besuchsbeschränkungen in Kraft setzen. Es wird dringend darum gebeten, die Einrichtungen bei der Umsetzung dieser Maßnahmen zu unterstützen. Die Stadt wird dazu weiter aktuell informieren.

Appell des Gesundheitsamts


"Sofern Sie sich in einem Corona-Risikogebiet aufgehalten haben, bleiben Sie nach Ihrer Rückkehr nach Wolfsburg bitte zunächst zuhause", appelliert das Gesundheitsamt. "Es dient dem Schutz Ihrer Familie und persönlichen Umfeldes, unserer Gesundheitsversorgung und unserer Stadtgesellschaft. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt / Ihre Hausärztin oder rufen Sie bei der städtischen Hotline 05361 282828 an. Dort bekommen Sie weitere Hinweise und Empfehlungen."

Betroffen sind


Betroffen davon sind Personen, die sich innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet oder einem besonders betroffenen Gebiet entsprechend der aktuellen Festlegung durch das Robert Koch-Institut (RKI) aufgehalten haben (www.rki.de).
Aktuell sind das folgende Risikogebiete: Italien, der Iran, China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan), Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang), Frankreich: Region Grand Est (diese Region enthält Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne) und besonders betroffene Gebiete in Deutschland: Landkreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen).

Weitere Information dazu unter: www.wolfsburg.de/coronavirus. Fragen rund um das Coronavirus beantwortet in Wolfsburg auch die Servicehotline 05361-282828, montags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr.


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