Wolfsburg. Demokratie fördern, Vielfalt gestalten und Extremismus vorbeugen – dies sind die Kernziele des Bundesprogramms "Demokratie leben!", das jetzt in eine neue Runde geht: Ab sofort können sich nichtstaatliche Vereine, Verbände und Initiativen sowie weitere Interessierte wie Bürgerbündnisse, Schulkassen und Elternvereine für das Förderjahr 2020 bewerben. Dies berichtet die Stadt Wolfsburg.
Das Programm fördert zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie, für Vielfalt und gegen Extremismus auf der kommunalen, regionalen und überregionalen Ebene. Die Stadt Wolfsburg ist bereits seit 2015 im Programm aufgenommen und fördert lokale Projekte. Zielgruppen sind Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene, deren Eltern, Familienangehörige und Bezugspersonen. Des Weiteren können Projekte für alle ehren-, neben- und hauptamtlich in der Kinder- und Jugendhilfe und an anderen Sozialisationsorten Tätige, Multiplikatoren sowie staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure beantragt werden.
Für das kommende Jahr können Interessierte sowohl Anträge für Miniprojekte (Projekte bis 1.000 €) als auch für Großprojekte (Projekte ab 1.001 €) einreichen. Miniprojekte werden jederzeit mit einem mindestens dreiwöchigen Vorlauf bei der Koordinierungs- und Fachstelle "Demokratie leben!" entgegen genommen, über beantragte Großprojekte entscheidet in Wolfsburg mehrmals im Jahr ein Begleitausschuss. Auch Miniprojekte, die noch in 2019 umgesetzt und abgeschlossen werden sollen, können noch bis spätestens 10. November diesen Jahres eingereicht werden.
Bei Fragen steht die Koordinierungs- und Fachstelle "Demokratie Leben!" der Dialogstelle Extremismusprävention des Geschäftsbereiches Jugend der Stadt Wolfsburg unter Tel. (05361) 28-1628 zur Verfügung. Weitere Informationen zu Förderschwerpunkten und –fristen sowie Formulare zur Antragsstellung sind online unter www.wolfsburg.de/dialogstelle abrufbar.
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