"Demokratie leben!“: Stadt ruft zur Abgabe von Projektanträgen auf

Der Begleitausschuss hat für diese Förderperiode Schwerpunktsetzungen vorgenommen und fördert Projekte, die das demokratische Zusammenleben und Beteiligungsprozesse fördern oder die Selbstorganisation von Migranten stärken.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Ab sofort besteht wieder die Möglichkeit, Anträge zur Projektförderung im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" bei der Dialogstelle Extremismusprävention zu stellen. Der Projektantrag ist online abrufbar unter www.wolfsburg.de/dialogstelle. Der Begleitausschuss hat für diese Förderperiode Schwerpunktsetzungen vorgenommen und fördert Projekte, die das demokratische Zusammenleben und Beteiligungsprozesse fördern oder die Selbstorganisation von Migranten stärken. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor. Darüber sei auch das Thema Medienkompetenz in der Demokratie zur Zeit der Pandemie gefragt.


Die Projekte sollten sich an Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene, deren Eltern, Familienangehörige und Bezugspersonen richten. Aber auch ehren-, neben- und hauptamtlich in der Kinder- und Jugendhilfe und an anderen Sozialisationsorten Tätige, Multiplikatoren sowie staatliche und zivilgesellschaftliche Akteuren können in den Blick genommen werden. Es können auch Förderungen für Projekte bis 1.000 Euro beantragt werden, die jederzeit mit einem Vorlauf von vier Wochen eingereicht werden können. Für Miniprojekte können sich nicht staatliche Vereine, Verbände, Initiativen oder weitere Interessierte bewerben. Großprojekte müssen durch den Begleitausschuss "Demokratie leben!" genehmigt werden. Für Großprojekte können sich gemeinnützige, nicht staatliche Vereine und Verbände bewerben.


Damit bei der Antragsstellung nichts schiefläuft, berät eine Koordinierungsstelle alle Antragssteller vorab. Dieses Beratungsgespräch ist verpflichtend. Der Projektantrag muss in digitaler Version und in Papierform unterschrieben bei der Koordinierungsstelle (Dialogstelle Extremismusprävention), Schillerstraße 4, 38440 Wolfsburg, eingereicht werden. Projekte, die im Jahr 2022 gefördert werden, müssen im selben Förderjahr, das heißt bis zum 31. Dezember 2022, umgesetzt und abgeschlossen werden. Weitere Informationen gibt es online auf www.wolfsburg.de/dialogstelle. Das Team der Dialogstelle Extremismusprävention ist zudem telefonisch unter 05361 28 5008 oder 05361 28 1628 sowie per Mail an dialogstelle@stadt.wolfsburg.de erreichbar.


mehr News aus Wolfsburg