Wolfsburg. Die Eishockey Weltmeisterschaft in Dänemark ist für die deutsche Mannschaft bereits nach der Gruppenphase Geschichte. regionalSport.de sprach mit der deutschen Eishockey-Legende Dieter "Didi" Hegen über das Turnier, über Grizzly Björn Krupp, der einen WM-Treffer erzielte, über Olympia, den Eishockey-Boom und über Wolfsburg und das DEL-Team.
„Den Umbruch kannst du nicht sofort kompensieren“
Die Erwartungen waren nach der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in PyeongChang hoch. Das Ziel war das Viertelfinale, doch dafür hat es nicht gereicht. „Sicherlich ist es eine kleine Enttäuschung, dass es nicht für das Viertelfinale gereicht hat, doch die deutsche Mannschaft hat sich gut verkauft“, kommentierte der 56-Jährige das Abschneiden des Teams und erläuterte die Gründe: „Das Problem war, dass wir gegen Dänemark, Norwegen und Lettland hätten gewinnen müssen, denn das sind Mannschaften auf Augenhöhe – gegen Finnland und Kanada waren wir gut. Aber wir sind da mit einer jungen Mannschaft angetreten, die sich im Umbruch befindet. Einige Spieler, mit denen wir Silber geholt haben, waren nicht dabei. Es gab Verletzungsausfälle und einige Spieler haben ihre Karriere beendet. Junge Akteure sind nachgerückt – das kannst du nicht sofort kompensieren. Da fehlt es dann auch an Erfahrung..."
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