Die Digitalisierung Wolfsburgs schreitet voran

Wolfsburg hat die Position als innovative und nachhaltige Stadt verstärkt und sich einen Platz im ersten Drittel des Smart City-Index gesichert.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg konnte sich im Smart City Index verbessern und schaffte es ins erste Drittel. Der Index des Branchenverbandes der deutschen IT-Wirtschaft Bitkom, der die Digitalisierung deutscher Großstädte unter die Lupe nimmt, gibt jährlich Auskunft über den Status Quo, die Entwicklung und Trends im Bereich Smart City.



Besonders erfreulich sei, dass Wolfsburg im Bereich Energie und Umwelt Platz 3 unter den Großstädten Deutschlands belegt, berichtet die Verwaltung am heutigen Donnerstag. Auch in den Bereichen Mobilität, IT und Kommunikation sowie Gesellschaft und Bildung konnte Wolfsburg seine Position stark ausbauen.

Projekte vorangebracht


„Damit wird die positive Entwicklung im Bereich Smart City in Wolfsburg sehr gut widergespiegelt. Die Stadt Wolfsburg konnte in den vergangenen Jahren gemeinsam mit weiteren Akteuren der Stadtgesellschaft, wie beispielsweise den Stadtwerken, wichtige Projekte umsetzen“, freut sich Oberbürgermeister Dennis Weilmann.

Durch die Teilnahme am Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ konnten Projekte aus unterschiedlichen Bereichen wie Mobilität, Umwelt und Partizipation vorangebracht werden. Darunter fallen der kontinuierliche Ausbau der Wolfsburg-App, die Entwicklung sogenannter KlimaCubes zur Messung von Umwelteinflüssen oder auch Projekte im Bereich Smart Parking. Aber auch wichtige Infrastrukturprojekte wie der Breitbandausbau schreiten stetig voran.

Einsatz wurde belohnt


„Die Verbesserung der Platzierung Wolfsburgs im Smart City Index steht für den unermüdlichen Einsatz unserer Kolleginnen und Kollegen, die Chancen der Digitalisierung für unsere Stadt optimal zu nutzen. Nur wenn wir innovative Technologien, nachhaltige Infrastrukturen und intelligente Lösungen vorantreiben, können wir eine zukunftsfähige und lebenswerte Stadt schaffen“, verdeutlicht Jens Hofschröer, Dezernent für Digitales und Wirtschaft.

Insgesamt wurden 81 Städte Deutschlands mit mindestens 100.000 Einwohnern von dem Branchenverband Bitkom analysiert und bewertet. Genau betrachtet werden dabei die fünf Kategorien Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie erstmals Gesellschaft und Bildung. Für jede Stadt wurden 157 Parameter untersucht. (Quelle: Smart City Index 2023, Bitkom e.V).


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