Dieses Mal dauerhaft: Stadt will Aalto-KulturCafé eröffnen

Das Kulturcafé soll ein Ort kultureller und sozialer Begegnung werden und mit seiner durchgehenden Fensterfront als Schaufenster Einblicke in das Werk von Wolfsburger Künstlern bieten.

Die Stadt Wolfsburg will das Aalto-KulturCafé dauerhaft eröffnen.
Die Stadt Wolfsburg will das Aalto-KulturCafé dauerhaft eröffnen. | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Das Pop-up-Café im Alvar-Aalto-Kulturhaus, das im Jahr 2022 im Rahmen der Aalto-Week und parallel zum Förderprogramm KIPS – Kunst in der Porschestraße für einige Wochen geöffnet hatte, sei ein voller Erfolg gewesen. Aus diesem Grund habe die Stadt Wolfsburg nun Fördergelder des Programms Resiliente Innenstädte für die dauerhafte Öffnung eines Aalto-KulturCafés beantragt, heißt es am heutigen Dienstag in einer Pressemitteilung.



Das Kulturcafé soll ein Ort kultureller und sozialer Begegnung werden und mit seiner durchgehenden Fensterfront als Schaufenster Einblicke in das Werk von Wolfsburger Künstlern bieten. Darüber hinaus soll es ein begleitendes Programm mit Ausstellungen, Lesungen, Künstlergesprächen und kleinen Konzerten geben.

Lebendige Gastronomie- und Kulturangebote


„Zu einer lebendigen Innenstadt gehören auch lebendige Gastronomie- und Kulturangebote“, so Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Das Pop-up-Café hat uns gezeigt, dass die ehemalige Kulturinfo im Alvar-Aalto-Kulturzentrum ein perfekter Standort ist, um bei einer Tasse Kaffee Freunde zu treffen und niedrigschwellige Kulturangebote wahrzunehmen. Daher freue ich mich sehr, dass es nun dauerhaft öffnen soll.“

Das Betreiberkonzept solle darauf ausgerichtet werden, mit dem KulturCafé eine neue Aufenthaltsqualität im Alvar-Aalto-Kulturhaus zu schaffen und damit belebend auf das gesamte Alvar-Aalto-Kulturhaus und den angrenzenden Rathausplatz zu wirken – auch im Sinne der bereits geplanten Umgestaltung des Rathausplatzes. Das Café soll von außen zugänglich sein, aber auch zu einer Belebung der kulturellen Einrichtungen im Hause wie der Stadtbibliothek beitragen.

Politik muss beraten


Vorbehaltlich der Bewilligung durchs Land werden die Kosten mit 40 Prozent im Rahmen des Programms Resiliente Innenstädte gefördert, 60 Prozent werden aus dem städtischen Haushalt finanziert. Die hierfür nötigen Haushaltsmittel stehen zur Verfügung.

Die Beschlussvorlage zur Einrichtung des Aalto-KulturCafés wird am 7. August im Kulturausschuss zur Vorberatung vorgestellt und nimmt dann ihren Weg durch Ausschüsse und den Ortsrat Stadtmitte bis zur Entscheidung im Rat am 4. September.


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