Wolfsburg. Für die weitere Digitalisierung des Gesundheitsamts erhält die Stadt Wolfsburg Fördermittel des Bundesministeriums für Gesundheit in Höhe von 395.964 Euro. In dem bis September 2024 andauernden Förderzeitraum sollen mittels einer Digitalisierungsstrategie Schwerpunkte für den digitalen Weg des öffentlichen Gesundheitsdienstes erarbeitet, die IT-Sicherheit erhöht und Mitarbeitende geschult werden.
Oberbürgermeister Dennis Weilmann: „Die Digitalisierung der Verwaltung ist immens wichtig, um Prozesse weiter zu optimieren und das Onlineangebot stetig zu erweitern. Das Gesundheitsamt spielt hier nicht zuletzt durch die vergangenen Jahre ein sehr elementare Rolle. Daher freut es mich, dass wir diese Fördermittel zum Ausbau unserer Digitalkompetenzen im Geschäftsbereich Gesundheit erhalten.“
„Die Pandemie hat uns allen gezeigt, wie wichtig schnelle und reibungslose Prozesse in unseren Gesundheitsämtern sind“, erklärt Gesundheitsdezernentin Monika Müller. „Dafür ist eine umfassende Digitalisierung wichtig. Dank der Förderung des Bundesgesundheitsministeriums können wir den weiteren Prozess der Digitalisierung konsequent weiterverfolgen und in Strategie, Hardware als auch in Schulungen investieren.“
IT-Sicherheit soll gestärkt werden
Die sensiblen Gesundheitsdaten setzen ein hohes Maß an IT-Sicherheit voraus, um die Geschäfts- und Verwaltungsprozesse des Gesundheitsamtes nach dem Stand der Technik abzusichern. Aus diesem Grund soll auch die IT-Sicherheit nochmals gestärkt werden. Darüber hinaus werden die Prozesse des Gesundheitsamtes auf Digitalisierungsmöglichkeit hin überprüft und nach Möglichkeit in eine digitale Form umgewandelt. Auch der Informationsaustausch mit den Bürgern Wolfsburgs sowie weiteren Stakeholdern soll erleichtert werden. Die Entwicklung von weiteren Onlineservices soll zudem die Bürgerfreundlichkeit steigern.
Auch die Mitarbeitenden des Geschäftsbereiches Gesundheit werden durch Schulungen ihre Fertigkeiten und Kenntnisse in den Bereichen Digitalisierung und IT-Sicherheit ausbauen. Geeignete IT-Hardware wird das mobile Arbeiten ermöglichen. Zur Unterstützung der Erstellung einer Digitalisierungsstrategie sowie einer IT-Sicherheitsrichtlinie wird ein externer IT-Dienstleister beauftragt. Diese Aufgabe wird öffentlich ausgeschrieben.
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