Wolfsburg. Bei der Erkundung des ehemaligen Kalibergwerks in Ehmen kann es demnächst zu Fackelarbeiten kommen, wie das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in einer Pressemitteilung informiert.
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) erkundet derzeit den Schacht I des ehemaligen Kalibergwerks Ehmen. Im Anschluss an die Erkundung soll der Schacht verfüllt werden. Während der laufenden Arbeiten könnten sogenannte Fackelarbeiten nötig werden, die von den Anwohnern wahrgenommen werden dürften. Eine Gefahr gehe von den Fackelarbeiten nicht aus. Zudem ist die Feuerwehr über die Arbeiten informiert. Sollten Fackelarbeiten nötig sein, würden diese frühestens in der Woche nach Ostern stattfinden.
Zum Hintergrund
Der Schacht I des vor 100 Jahren stillgelegten Kalibergwerks ist nicht nach den heute geltenden Anforderungen verfüllt, weswegen er aufwendig erkundet und gesichert werden muss. Unter einer eingebauten Betonplombe könnten sich Gase befinden, die möglicherweise abgefackelt werden müssen. Ziel der gesamten Maßnahme ist die dauerhafte Sicherung des Bergwerks.