Einschränkungen möglich: Sanierung der Kreisstraße 111 beginnt

Unter anderem haben 26 Bäume die vergangenen, trockenen Sommer nicht überstanden und müssen ersetzt werden.

 Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Wolfsburg. Zwischen Barnstorf und Heiligendorf startet jetzt die Grundsanierung der Kreisstraße 111. Wie die Stadt Wolfsburg mitteilt, wird im ersten Schritt mit vorbereitenden Arbeiten begonnen. Zunächst wird das Baufeld freigeschnitten. Im Vorfeld wurden deshalb auch über 250 Bäume entlang der Strecke auf Standfestigkeit und Vitalität untersucht. Hier hat sich gezeigt, dass etwa zehn Prozent der Ahornbäume keine ausreichende Verkehrssicherheit gewährleisten und vermutlich durch die trockenen Sommer der vergangenen Jahre erhebliche Schäden erlitten haben. Unabhängig von dem Bauvorhaben müssen daher 26 Bäume ersetzt werden. Ziel ist es auch weiterhin den landstraßenähnlichen Alleecharakter zu erhalten und zu sichern. Hierüber berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung.


Der Ersatz der geschädigten Bäume wird im Rahmen des Gesamtkonzeptes mit dem Ausgleich und Ersatz für das Baugebiet Krummer Morgen standortbezogen erfolgen. Als Baumtyp kommen verschiedene Gattungen von Ahorn für die Neupflanzungen in Betracht, um eine lange Lebenserwartung für die neuen Bäume zu gewährleisten. Die neuen Bäume sollen zusammen mit den Ausgleichspflanzungen zum Baugebiet Krummer Morgen im Frühjahr 2022 gesetzt werden.

Straße zwischen Barnstorf und Heiligendorf für Autos gesperrt


Anfang Oktober wird nach der Rübenernte die gesamte Strecke zwischen Barnstorf und Heilgendorf abgefräst und in unterschiedlichen Tiefen ausgekoffert. Dieses bedeutet, dass die Strecke von Ende September bis voraussichtlich Ende Februar 2022 nur noch für Radfahrer und Fußgänger genutzt werden kann. Mit der Grundsanierung der Straße einhergehend wird auch der Schutz der Amphibien im Bereich Barnstorf verbessert. Zu diesem Zweck wird am Ortsausgang Barnstorf ein zweiter Amphibientunnel in das vorhandene Schutzsystem integriert. Damit kommt die Stadt dem Wunsch des BUND nach.

Für verkehrlichen Einschränkungen in der Zeit der bevorstehenden Bauarbeiten bittet die Stadt Wolfsburg um Verständnis.


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