Wolfsburg. In den vergangenen Tagen registrierte die Polizei Wolfsburg mehrere Fälle von versuchten Trickbetrügereien, wie aus ihrer heutigen Pressemitteilung hervorgeht. Zwischen Freitagmorgen und Dienstagvormittag riefen Unbekannte bei Wolfsburger Bürgern an und gaben sich als Polizeibeamte aus.
Der angebliche Polizeibeamte erklärte dem Angerufenen, dass man eine Einbrecherbande festgenommen habe. Bei den festgenommenen Einbrechern wurden Listen gefunden, auf der der Name des Angerufenen stünde. Die angebliche Polizei gehe davon aus, dass der Angerufene das nächste Opfer werden solle. In der Folge wollte man nun die Vermögensverhältnisse der Angerufenen erfragen. In allen Fällen erkannten die Angerufenen den Betrugsversuch und beendeten das Telefonat. Anschließend informierten sie Angehörige und die Polizei. Polizeisprecher Thomas Figge lobt das Verhalten der Angerufenen: "Sie haben richtig gehandelt und sich nicht vom Anrufer einwickeln lassen. Die Polizei hinterfragt keine Vermögensverhältnisse am Telefon. Beenden sie immer, wie die betroffenen Bürger, unverzüglich das Telefonat, informieren sie nahe Angehörige und die echte Polizei."
Betrugsfälle verschiedener Art summieren sich
Erst heute berichtete regionalHeute.de von einer Warnung der Polizei Helmstedt, wonach es in den letzten Tagen vermehrt zu Betrügereien und EC-Karten-Diebstählen kam.
Allerdings gingen die Täter nicht so vor, wie in Wolfsburg. Über einen Fall aus Braunschweig, der den Betrugsversuchen aus Wolfsburg gleicht, wurde auf regionalHeute.de erst gestern berichtet. Dabei kam in der Löwenstadt ein Seniorenpaar zu Schaden. (regionalHeute.de berichtete).
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