Feuerwehr rettet Schlafenden aus völlig verrauchter Wohnung

Grünkohl und Bregenwurst hatten auf dem Herd angefangen zu schmoren. Der Bewohner war einfach eingeschlafen.

Wieder einmal war es angebranntes Essen, welches beinahe eine Katastrophe auslöste. (Symbolbild)
Wieder einmal war es angebranntes Essen, welches beinahe eine Katastrophe auslöste. (Symbolbild) | Foto: Rudolf Karliczek

Um 17:17 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Vorsfelde laut einer Pressemitteilung zusammen mit der Berufsfeuerwehr Wolfsburg zum Akazienweg gerufen. Ein aufmerksamer Nachbar meldete dort einen ausgelösten Heimrauchmelder. Der Angriffsstrupp der Berufsfeuerwehr Wolfsburg fand sich zuerst in der betreffenden Wohnung im Erdgeschoss ein und konnte Brandgeruch wahrnehmen. Die Feuerwehr entschloss sich, die Wohnung aufzubrechen.


Der Angriffstrupp musste wegen starker Rauchentwicklung unter schwerem Atemschutz in die Wohnung vordringen und rettete einen schlafenden Bewohner aus der Gefahrenzone. Dieser wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung umgehend ins Klinikum Wolfsburg gebracht. Als Ursache machten die Einsatzkräfte einen Kochtopf voller Grünkohl und Bregenwurst aus, welcher auf dem eingeschalteten Herd stand. Der Grünkohl habe geschmort und so die starke Verqualmung verursacht.

Die Wohnung wurde die Freiwillige Feuerwehr Vorsfelde gelüftet und im Anschluss wieder verschlossen.

Wichtig sei in diesem Zusammenhang, dass man nichts auf den Herdplatten lagert, da auch versehentlich eine falsche Herdplatte angeschaltet werden kann, und dann diese Dinge anbrennen können, so Volkmar Weichert, Sprecher der Vorsfelder Wehr. Der Einsatz konnte nach 30 Minuten beendet werden.


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