Förderung: Bis zu 13 Millionen Euro für schnelles Internet

Wolfsburg erhält Förderung des Landes Niedersachsen für den Breitbandausbau.

Stefan Muhle, Staatssekretär des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, Oberbürgermeister Dennis Weilmann und Dr. Sascha Hemmen, Leiter Referat Digitalisierung und Wirtschaft (von links), bei der Übergabe des vorläufigen Förderbescheids.
Stefan Muhle, Staatssekretär des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, Oberbürgermeister Dennis Weilmann und Dr. Sascha Hemmen, Leiter Referat Digitalisierung und Wirtschaft (von links), bei der Übergabe des vorläufigen Förderbescheids. | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Im Rahmen des Förderprogramms "Graue Flecken" erhält die Stadt Wolfsburg die Zusage über Fördermittel des Landes Niedersachsen für den geförderten Breitbandausbau in Höhe von bis zu 13 Millionen Euro. Dies teilte die Stadt mit.



Um die Versorgung des gesamten Stadtgebietes mit schnellem Internet sicherzustellen und so die Lebensqualität sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Wolfsburg zu stärken, ist der geförderte Ausbau des Glasfasernetzes, neben dem privatwirtschaftlichen Ausbau, ein enorm wichtiger Baustein. Daher ist der vorläufige Förderbescheid über die Bewilligung von zusätzlichen Fördergeldern des Landes Niedersachsen - den Stefan Muhle, Staatssekretär des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, heute Oberbürgermeister Dennis Weilmann überreichte - ein weiterer wichtiger Schritt in der Finanzierung des Ausbaus der rund 5.900 ermittelten Adressen in Wolfsburg.

Ein wichtiger Meilenstein


„Die Förderzusage durch das Land Niedersachsen ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Glasfaserausbau in Wolfsburg. Die Fördermittel ermöglichen uns, die Gesamtversorgung des Stadtgebietes mit schnellem Internet weiter voranzutreiben“, freut sich Oberbürgermeister Dennis Weilmann.

Der vorläufige Landes-Förderbescheid ergänzt damit den bereits vorliegenden Förderbescheid des Bundes über bis zu 31 Millionen Euro. Damit übernimmt der Bund 50 Prozent der Gesamtkosten des Infrastrukturausbaus. Zuzüglich der bis zu 13 Millionen Euro an Landesmitteln trägt die Stadt Wolfsburg noch rund 25 Prozent der Gesamtkosten.

Glasfasernetz kann gepachtet werden


Mit dem Vorliegen beider vorläufiger Förderzusagen des Bundes und des Landes können seitens der Stadtverwaltung die Schritte im Ausbauprojekt weiter forciert werden. Diese beinhalten entsprechend den Vorgaben des Förderprogramms die Vergabe der Pacht für das zu errichtende Glasfasernetz. Im Anschluss kann der Bau des Netzes geplant und umgesetzt werden. Die Stadt Wolfsburg wird über die weiteren Schritte regelmäßig informieren.


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