Förderverein des Tiergeheges sucht neue Mitglieder


Von links: Ingolf Hackl, Wolfgang Schulze, Martina Breier, Marianne Blisse und Matthias Presia. Foto: FöTiWo
Von links: Ingolf Hackl, Wolfgang Schulze, Martina Breier, Marianne Blisse und Matthias Presia. Foto: FöTiWo

Wolfsburg. Am Mittwochabend fand im Schützenhaus in der Breslauer Straße die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Tiergehege Wolfsburg statt. Der Förderverein kümmert sich seit über 10 Jahren um das beliebte Tiergehege auf dem Klieversberg. Dies teilt der Förderverein in einer Pressemitteilung mit.


Viel ehrenamtliches Engagement stecke dahinter, um alles in Ordnung zu halten und die vielen notwendigen Instandhaltungsarbeiten durchzuführen. Auf der Jahreshauptversammlung berichtete Marianne Blisse, Vorsitzende des Fördervereins, ausführlich über die Aktivitäten und die vielen kleinen Veranstaltungen im letzten Jahr. Besonders Kinder und Familien würden das Tiergehege sehr gerne besuchen. Auch könne im Tiergehege Kindergeburtstag gefeiert werden, nähere Informationen dazu, bekomme man vom Förderverein.

Aber auch der Förderverein leide unter dem gleichen Problem, wie viele andere Vereine auch. Zwar habe man sehr viele Mitglieder, jedoch spüre man auch hier die Überalterung. „Unsere Mitglieder werden nicht jünger. Wir brauchen Mitglieder oder Helfer, die noch mit anpacken können“, so Wolfgang Schulze, stellvertretender Vorsitzender. Blisse ergänzt: „Ohne Hilfe von außen, würden wir viele Aufgaben nicht schaffen. Dass uns im letzten Jahr der VfL Fanclub „Supporters“ bei einem Arbeitseinsatz tatkräftig unterstützt hatte, war super.“

Neben der vielen Berichte hätten auch Wahlen auf der Tagesordnung gestanden. So wurden Wolfgang Schulze und Matthias Presia von den Mitgliedern in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Ingolf Hackl als Gehegewart einstimmig gewählt. Hackl hätte bereits seit 2018 die Funktion kommissarisch übernommen.
Am Ende der Versammlung habe es einen kleinen Vorgeschmack auf die geplanten Aktivitäten im Tiergehege gegeben. Neben den vielen Aktionen mit Kindern, seien natürlich auch viele Arbeitseinsätze geplant. Gehegewart Ingolf Hackl hofft auf viel Unterstützung. „Es wäre schön, wenn Menschen aus Wolfsburg mithelfen würden, dass Tiergehege für die Zukunft zu erhalten“, so Hackl.