Wolfsburg. Sie sind verzogen, spröde, die Gummidichtungen sind porös und die Verriegelungen verschlissen. Die lichttechnischen Eigenschaften entsprechen nicht mehr den gültigen Normen. Insgesamt fünf Ampeln im Wolfsburger Stadtgebiet sollen in 2018 neue Signalgeber und teilweise auch Steuergeräte erhalten, teilt die Stadt Wolfsburg mit.
Das beinhaltet eine Vorlage, die zunächst im Planungs- und Bauausschuss am Donnerstag, 15. Februar, auf der Tagesordnung steht und im Rat der Stadt im März beschlossen werden soll. Die betroffenen Anlagen sind über 20 Jahre im dauernden Einsatz und haben sich entsprechend abgenutzt. Um die Betriebs- und Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten, ist der Ersatz erforderlich. Die Signalgeber sind noch mit Glühbirnen ausgestattet. Sie erhalten künftig LED-Technik und benötigen nur noch ein Drittel der Energie.
Jährlich werden hierdurch rund 1.400 Euro an Energie- und Unterhaltungskosten eingespart. Darüber hinaus reduziert sich die Kohlendioxid-Emission um etwa 2,5 Tonnen pro Jahr. Nebenbei verbessert sich die Erkennbarkeit auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen wie bei tief stehender Sonne. Die Kosten betragen insgesamt 297.000 Euro. Mit dem Austausch soll nach dem Beschluss und der Beauftragung voraussichtlich im Sommer begonnen werden. Die Arbeiten werden sich bis in den Herbst hinziehen.
Die betroffenen Anlagen befinden sich an der Porschestraße/Rothenfelder Straße (Stadtmitte), Gifhorner Straße/Ehmer Straße/Viehtrift und Hofekamp/Hinterm Hagen (beides Fallersleben), Mühlenweg/Obere Tor (Vorsfelde) sowie Kreisstraße 5/Steinbeker Straße (Nordsteimke).
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