Für 1,2 Millionen Euro: Poststraße wird weiter umgestaltet

Breitere Gehwege und neue Pflanzbeete soll es geben.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Axel Otto

Wolfsburg. Breitere Gehwege und neue Pflanzbeete soll es geben: Der östliche Teil der Poststraße wird im zweiten Bauabschnitt umgestaltet. Für diesen liegt nun eine Entwurfsplanung vor, die das bisherige und gut angenommene Gestaltungskonzept aus dem in 2018 erneuerten westlichen Abschnitt fortführt. Insgesamt soll ein einheitliches Gestaltungsbild für den gesamten Straßenzug geschaffen werden, wie die Stadt in einer Pressemitteilung berichtet.


Der betroffene Straßenraum reicht vom ersten Bauabschnitt in Höhe des Robert-Koch-Platzes bis hin zum Sara-Frenkel-Platz. Die Fahrbahn wird dort auf 5,50 Meter verengt, sodass breitere Gehwege und neue Pflanzbeete entstehen. Des Weiteren werden die Stellplätze auf der nördlichen Seite künftig senkrecht zur Fahrbahn angeordnet. Auf der südlichen Seite entsteht eine Baumreihe, die durch weitere Stellplätze unterbrochen wird.


Neue Pflanzbeete und Baumstandorte leisten einen wichtigen Beitrag zur klimaangepassten Planung, indem hitzetolerante und insektenfreundliche Pflanzungen vorgesehen sind. Eine neue Beleuchtung soll das Ensemble später abrunden. Auch der Gestaltungskatalog für das Handwerkerviertel soll erneut angewendet werden.

"Im ersten Bauabschnitt der Poststraße wurde der Straßenraum bereits belebt und deutlich aufgewertet. Die Umgestaltung funktionierte hier auch als Impulsgeber, besonders für private Investitionen. Wir möchten nun eine ähnliche Wirkung für den zweiten Teil des Projektes erzielen. Die weitere Umgestaltung soll zur Aufwertung des Handwerkerviertels beitragen und einen einladenden, attraktiven Quartierseingang schaffen", unterstreicht Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.


Derzeit erfahren die südlich an die Poststraße angrenzenden Flächen bereits einen eindrücklichen Wandel. In der Poststraße 17 bis 23 entsteht das neue Fakultätsgebäude der Ostfalia Hochschule. Das ehemalige Ordnungsamt wird saniert und erhält eine Außenterrasse zur Poststraße.

Die Kosten für das Vorhaben betragen rund 1,2 Millionen Euro. Die Städtebauförderung ermöglicht eine Kofinanzierung von zwei Dritteln. Am 15. Februar befürworteten die Mitglieder des Sanierungsbeirates in ihrer Sitzung die Umplanung. Am 8. März ist die entsprechende Vorlage im Ortsrat Stadtmitte. Ende März entscheidet dann der Rat der Stadt über das Projekt. Nach Ratsbeschluss wird dann mit der detaillierten Planung begonnen.


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