Wolfsburg/ Amsterdam. Der Wolfsburger Internetprovider WOBCOM GmbH erweitert mit dem Einzug in das Rechenzentrum NIKHEF sein Datennetzwerk. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Damit führe die Tochtergesellschaft der Stadtwerke Wolfsburg AG den Ausbau ihrer Internetanbindungen mit dem Ziel fort, alle ihre Kunden direkt und ausfallsicher an die eigene Infrastruktur anzubinden.
Der neue Zugangspunkt im NIKHEF-Rechenzentrum befindet sich im Amsterdamer Science Park, der Raum für mehrere Rechenzentren bietet. Verschiedene Wissenschaftseinrichtungen und international agierende Wirtschaftsunternehmen haben sich hier angesiedelt. NIKHEF zeichne sich als eines der größten Rechenzentren in Europa mit höchsten Qualitätsstandards aus. "Durch den Ausbau untermauern wir unseren Anspruch an hochqualitative Konnektivität für unsere Privat- und Geschäftskunden. Mit der Inbetriebnahme des Standorts verfügt die vollautomatisierte WOBCOM Netzwerk-Plattform nun über eine Gesamtaußenanbindung von über 1 TBit/s", erläutert Anatoli Seliwanow, Leiter Betrieb bei der WOBCOM GmbH. Damit solle die Qualität für die Kunden erhöht werden.
Mehr Zugang zu nationalen und internationalen Anbietern
Mit dem neuen Standort in Amsterdam ist die WOBCOM neben den Standorten in Berlin, Frankfurt und Düsseldorf zusätzlich an drei weiteren großen, europäischen Internet-Exchanges vertreten. Die Netzwerkerweiterung biete der Kundschaft einen direkten und sicheren Zugang zu mehr nationalen und internationalen Anbietern. Bei weiterer Minimierung von Latenzzeiten könne die WOBCOM künftig noch kosteneffizientere Verbindungen anbieten. "Jeder weitere Standort sorgt am Ende für mehr Verfügbarkeit und Stabilität. Durch die zusätzlichen Leitungen konnten wir unsere Backbone-Kapazität um mehrere 100 Gbit/s erhöhen und gleichzeitig die Abhängigkeit von anderen Internetknotenpunkten weiter reduzieren“, so Thomas Schulz, Leiter Vertrieb und Kundenservice WOBCOM GmbH.