Wolfsburg. Am vergangenen Mittwochabend kam es zwischen 18 Uhr und 18.20 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung in Verbindung mit einer gefährlichen Körperverletzung in der Porschestraße in Wolfsburg. Dies berichtet die Polizei.
Nach derzeitigem polizeilichem Kenntnisstand seien im Bereich einer Unterführung in der Porschestraße eine dreiköpfige Personengruppe und ein 25 Jahre alter Wolfsburger aneinander geraten. Nach einer verbalen Provokation habe es ein Geschubse gegeben und anschließend sei die dreiköpfige Personengruppe mit körperlichen Attacken auf den 25-Jährigen losgegangen. Dieser habe sich der Auseinandersetzung durch Flucht entziehen können.
Kurze Zeit später habe der 25-Jährige die dreiköpfige Gruppe wenige hundert Meter weiter in Richtung Nordkopf, in Höhe eines Grills wiedergetroffen. Er wollte einen der Beteiligten zur Rede stellen, als es abermals zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den vier Personen gekommen sei, bei dem der 25-Jährige mittels eines gefährlichen Gegenstandes traktiert wurde. Als die zwischenzeitlich alarmierte Polizei anrückte, seien die Beteiligten geflohen. Der 25-Jährige habe wenig später angetroffen und medizinisch versorgt werden können.
So wird die Gruppe beschrieben
Die Personen aus der dreiköpfigen Personengruppe seien südosteuropäischer Herkunft gewesen. Ein Beteiligter habe eine kurze Hose getragen, eine Umhängetasche und ein schwarzes T-Shirt. Der zweite Beteiligte sei mit einem weißen Oberteil, roter Jogginghose und weißen Schuhen bekleidet gewesen. Der dritte Beteiligte habe ein Basecap auf gehabt und eine Sonnenbrille getragen, zudem schwarze Oberbekleidung und eine Jogginghose.
Da zu diesem Zeitpunkt die Porschestraße sehr belebt war und in dem Bereich der ersten Auseinandersetzung, der Unterführung in Höhe einer Drogerie, vorbei an einem großen Bekleidungskaufhaus, über die Rothenfelder Straße, vorbei an einer Bankfiliale bis hin zu dem Grill-Imbiss reger Personenverkehr herrschte, gehe die Polizei davon aus, dass zahlreiche Personen diese Auseinandersetzung mitbekommen haben, oder sogar gefilmt haben.
Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in der Heßlinger Straße, Rufnummer 05361/4646-0. Beweismittel, wie zum Beispiel Film- oder Fotoaufnahmen bitte nur an die Mail-Adresse pressestelle@pi-wob.polizei.niedersachsen.de.
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