Wolfsburg. Vermutlich vertrieb in der Nacht zum Dienstag in Fallersleben eine auslösende Alarmanlage einen noch unbekannten Täter, der in einen Getränkemarkt einbrechen wollte. Wie die Polizei Wolfsburg in ihrer Pressemitteilung berichtet, ließ der Unbekannte anschließend von der weiteren Tatausführung ab und flüchtete.
Bereits in der Nacht zum Sonntag waren Einsatzbeamte zu einem ähnlichen Fall in einem Getränkemarkt in Mörse gerufen worden. Hierbei konnte ein 34-jähriger Tatverdächtiger in einer Kühltruhe des Marktes sitzend festgenommen werden.
Während in Fallersleben der REWE-Getränkemarkt im Einkaufszentrum in der Georg-Friedrich-Händel-Straße betroffen war, wurde der 34-Jährige zuvor im Hol'AB-Markt in der Heinrich-Deumeland-Straße in Mörse festgenommen. In beiden Fällen löste die Alarmanlage der Märkte aus. In Fallersleben versuchte der Unbekannte jedoch, die Eingangstür gerade gewaltsam aufzubrechen, als die Anlage gegen 2.15 Uhr losschrillte. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief im Anschluss jedoch ohne Erfolg.
Täter geständig
Bei der Tatortaufnahme in Mörse wurde eine Marktmitarbeiterin durch verdächtige Geräusche aus einem Büroraum aufmerksam. Daraufhin konnten zurückeilende Beamte den Tatverdächtigen noch direkt in der Kühltruhe festnehmen. Einbruchswerkzeug und Diebesgut aus diversen Zigarettenschachteln wurde sichergestellt. In seiner polizeilichen Vernehmung räumte der als drogenabhängig bekannte Wolfsburger die Tat ein. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig wurde der 34-Jährige wegen fehlender Haftgründe am Sonntagmittag entlassen.
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