Gewalttat in Vorsfelde: Opfer hatten Schusswunden


Die Ermittler bei der Arbeit. Foto: aktuell24/DC
Die Ermittler bei der Arbeit. Foto: aktuell24/DC

Vorsfelde. Am späten Dienstagabend wurden in Vorsfelde zwei Schwerstverletzte im Alter von 30 und 31 Jahren blutüberströmt aufgefunden. Da noch in der Nacht der 30-Jährige in einer Braunschweiger Klinik seinen Verletzungen erlag, hat die Polizei eine Mordkommission gebildet. Das teilen Staatsanwaltschaft Braunschweig und Polizei Wolfsburg in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.


Bei den Verletzungen handelt es sich um Schussverletzungen, daher gehen die Beamten von einem Gewaltverbrechen aus. Der 31-Jährige wird weiterhin im Wolfsburger Klinikum medizinisch betreut.

Der Notruf eines Passanten erreichte die Einsatzzentrale der Polizei um 22 Uhr. Polizisten fanden daraufhin in einem Wohnhaus den 31-Jährigen und auf der Meinstraße in unmittelbarer Nähe den 30-Jährigen. Die Ermittler erhoffen gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig weiteren Aufschluss durch eine beantragte Obduktion des Opfers.

"Hintergründe sehr unklar"


Das Geschehen am Tatort und die Hintergründe stellen sich für die Beamten der Mordkommission sehr unklar dar. Daher setzen die Ermittlungsbehörden, die zur Stunde in alle Richtungen ermitteln, auf weitere Zeugen, die zum Ablauf in der Meinstraße im Bereich des Schützenplatzes zwischen 20 Uhr und 22 Uhr Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an die Polizei Wolfsburg unter der Rufnummer 05361-46460.

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