Fallersleben. Mitte Juni schluckte ein einjähriger Labrador bei einem Spaziergang am Mittellandkanal im Bereich Sülfeld einen Giftköder, der zusätzlich mit Schrauben gespickt war. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Bislang gibt es noch keine Hinweise, und die Polizei ist diesbezüglich auch nicht sehr optimistisch.
"Solche Ermittlungen verlaufen leider meist im Sande", erklärt Polizeisprecher Thomas Figge auf Anfrage von regionalHeute.de. Einen Giftköder auszulegen dauere nur Sekunden. Die Chancen jemanden zu fassen, seien gering. Dennoch hoffe man natürlich nach wie vor auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wer etwas gesehen hat, kann sich unter der Rufnummer 05362-967000 melden.
Zudem unterstützt die Tierrechteorganisation PETA die Suche nach dem Tierquäler. Sie hat eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise, die den Täter überführen, ausgesetzt. Zeugen können sich telefonisch unter 01520 7373341 oder per E-Mail melden – auch anonym.
Labrador hat OP gut überstanden
Eine gute Nachricht hatte Thomas Figge aber auch zu vermelden: Der Labrador, bei dem Giftstoffe im Blut und drei Schrauben im Magen gefunden wurden, hat die Notoperation gut überstanden,
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