Wolfsburg. In der Parkanlage zwischen Tiergartenbreite und Kästorf sind einem Anwohner zufolge mit Rasierklingen präparierte Tierköder gefunden worden. Die Polizei bestätigte, dass eine Anzeige eingegangen ist. Wie groß das Ausbreitungsgebiet ist, sei allerdings derzeit noch unklar.
Polizeihauptkommissar Thomas Figge von der Polizei Wolfsburg rät allen Hundehaltern im Bereich zu besonderer Vorsicht: "Man sollte höllisch aufpassen, gegebenenfalls auf andere Routen ausweichen und nicht mehr die nehmen, auf der die Giftköder aufgetaucht sind." Sollte man jemanden dabei beobachten, der sich verdächtig verhält oder sogar sehen, wie jemand etwas im Wald ablegt, rät die Polizei dazu, nachzuschauen und sich die Person einzuprägen, damit im besten Fall eine Täterbeschreibung abgegeben werden kann. Eine Anzeige sollte auf jeden Fall gestellt werden. Dies ist über die Online-Wache inzwischen auch von zuhause oder unterwegs aus möglich.
"Wir haben immer mal wieder Fälle von Giftködern in Wolfsburg. Es gibt immer Hundehasser, die meinen ihrem Unmut über unsere vierbeinigen Freunde damit Ausdruck verleihen zu müssen", bedauert der Polizeisprecher.
Wann immer solche Fälle auftreten, wende man sich an die Öffentlichkeit: "Unser Anliegen damit ist, auch Hinweise von Leuten zu bekommen die etwas Verdächtiges bemerkt haben."
mehr News aus Wolfsburg