Wolfsburg. Im Rahmen des am vergangenen Wochenende stattfindenden GTI-Fanfestes im Allerpark führte die Wolfsburger Polizei stationäre Verkehrskontrollen mit der Zielrichtung Bauartveränderungen durch. Insgesamt wurden 150 Fahrzeuge angehalten und kontrolliert. Dies teilte die Polizei mit.
An 35 Fahrzeugen wurden Veränderungen vorgenommen, die Auswirkungen auf das Fahrzeug hatten und die nicht vorschriftsmäßig sachverständigen Stellen vorgeführt wurden und nicht eingetragen waren. Bei fünf Autos lagen Veränderungen vor, die zu Gefährdungen führten.
Bei zwei Fahrzeugen wurden durch die Bauartveränderungen (Manipulation am Fahrwerk) Gefährdungen hervorgerufen und in zwei Fällen waren die Abgasanlagen so laut, dass diese Autos sichergestellt wurden und einer gutachterlichen Betrachtung zugeführt werden. An einem Fahrzeug konnte eine Veränderung der Lichtanlage vor Ort behoben werden, so dass dieses Fahrzeug nicht sichergestellt werden musste.
Die Fahrer müssen mit 90 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen
Einsicht bei den Kontrollierten
Es wurden drei Straftaten wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz festgestellt, da die Fahrer missbräuchlich rote Kennzeichen verwendeten. Zudem wurden acht Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, unter anderem wegen Nutzung einer BlitzerApp.
"Der Großteil der kontrollierten Fahrzeugführer zeigte sich einsichtig", so die Polizei.
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