Hellwinkel Terrassen: Bauanträge für weitere Baufelder eingereicht


Foto: Reichel + Stauth, Investor bauplan GmbH
Foto: Reichel + Stauth, Investor bauplan GmbH

Wolfsburg. Am Donnerstag, 20. Dezember, hat die bauplan GmbH die Bauanträge für zwei weitere Baufelder in den Hellwinkel Terrassen eingereicht. Das berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung. Auf den beiden Baufeldern des ersten Abschnitts entstehen ab voraussichtlich Mitte 2019 jeweils circa 35 Wohnungen in unterschiedlichen Größen.


An der Reislinger Straße in direkter Nachbarschaft zum Campus, auf dem derzeit eine Kita neu errichtet wird, entsteht ein Ensemble aus zwei Gebäuden. Ein gut besonnter, grüner Innenhof legt sich als gemeinschaftliche Fläche in Ost-West-Richtung zwischen die beiden Gebäude der sogenannten "Reislinger Reihe". Ein weiterer Gebäudekomplex, aus zwei Baukörpern vom Typus "Reihe", ist an den zentralen Wiesenterrassen geplant. Der zwei- bis dreigeschossige Südriegel zeichnet sich gerade auch durch kleinteilige Fassadengliederungen aus. Der dreigeschossige Nordteil orientiert sich zur zentralen Promenade und schließt an der prominenten Ecke zu den Wiesenterrassen mit einer viergeschossigen Eckausbildung ab.

Die in Nord-Süd-Richtung ansteigenden Wiesenterrassen bilden im Zusammenspiel mit der autofreien in Ost-West-Richtung verlaufenden Promenade das Zentrum des ambitionierten und nachhaltigen Freiraumkonzepts. Auf der Promenade und den Wiesenterrassen soll sich soziales und nachbarschaftliches Leben entwickeln. Gleichzeitig dienen die Wiesenterrassen dem nachhaltigen Regenwassermanagement des gesamten Quartiers.

Zur notwendigen weiteren Entwicklung des Baugebiets Hellwinkel wird im Januar 2019 die Beräumung der Kleingärten im zweiten Bauabschnitt fortgeführt. In der Voruntersuchung hat die Stadt den Bestand an Bäumen und Gehölzen im zweiten Bauabschnitt untersucht. "Alle wertvollen Gehölze an der Reislinger Straße und entlang des zukünftigen Komfortradwegs am südlichen Rand des Baugebiets werden erhalten. Darüber hinaus wird die frühere Nutzung als Kleingartenanlage ihren Niederschlag in der Einrichtung von Quartiersgärten und der Pflanzung von Obstbäumen finden", erläutert Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.


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