Hohe Briefwahlbeteiligung: Stadt Wolfsburg erinnert an Rücksendefristen

Fast ein Viertel aller wahlberechtigten Wolfsburger hat seine Stimme zur Bundestagswahl in diesem Jahr per Briefwahl abgegeben - bis jetzt.

Die Verteilung der Wahlbenachrichtungsbriefe in Goslar hat begonnen.
Die Verteilung der Wahlbenachrichtungsbriefe in Goslar hat begonnen. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Briefwähler, die Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl und der Stichwahl für das Oberbürgermeisteramt zugesandt bekommen haben, werden gebeten, die Wahlbriefe möglichst bis Donnerstag, 23. September per Post zurückzusenden. Hierauf weist die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung hin. Die Beteiligung bei der Briefwahl in Wolfsburg sei hoch - Für die Bundestagswahl entschlossen sich 24,5 Prozent der Wahlberechtigten für diese Form der Stimmabgabe. Bei der Stichwahl zum Oberbürgermeisteramt sind es 22 Prozent.


In dem Fall ist durch die Post noch ein rechtzeitiger Eingang der Briefwahlunterlagen bis zum Wahlsonntag gewährleistet. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen bis zum Wahltag, 18 Uhr, persönlich in den Hausbriefkasten am Eingang zu Rathaus A einzuwerfen oder bis 15 Uhr in der Briefwahlstelle im Rathaus A abzugeben. Briefwahlunterlagen können für die Stichwahl beim Oberbürgermeisteramt noch bis zum zweiten Tag vor der Wahl, Freitag, 24. September, bis 13 Uhr beantragt werden. Für die Bundestagswahl ist dies davon abweichend möglich bis zum Freitag, 24. September, 18 Uhr. Die Anträge sollten möglichst persönlich im Rathaus gestellt werden.

Am Samstag, 25. September, in der Zeit von 11 bis 12 Uhr sowie am Wahltag bis 15 Uhr, werden Wahlscheine und Briefwahlunterlagen nur dann ausgestellt, wenn der Wahlraum bei nachgewiesener plötzlich aufgetretener Erkrankung nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden könnte. In dem Fall wird gebeten, sich direkt an die Briefwahlausgabe im Rathaus A, Raum 051, zu wenden.
Seit Beginn der offiziellen Briefwahlausgabe für die Bundestagswahl haben rund 21.300 Wähler (bis 22. September) von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch gemacht. Das sind rund 24,5 Prozent aller rund 87.000 Wahlberechtigten in Wolfsburg. Bei der Bundestagswahl 2017 waren es im gleichen Zeitraum rund 15.700 Briefwähler.

Für die Stichwahl für das Oberbürgermeisteramt sind es rund 21.300 Wähler (bis 22. September), die von der Briefwahl Gebrauch gemacht haben. Das sind rund 22 Prozent aller rund 97.000 Wahlberechtigten.