IG Metall handelt Arbeitsplatzsicherung bis 2029 mit VW aus


Die Geschäftsführung der Wolfsburger IG Metall begrüßte die Verhandlungsergebnisse zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung von Volkswagen. Von links: Matthias Disterheft, Ricarda Bier, Hartwig Erb. Foto: Matthias Leitzke
Die Geschäftsführung der Wolfsburger IG Metall begrüßte die Verhandlungsergebnisse zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung von Volkswagen. Von links: Matthias Disterheft, Ricarda Bier, Hartwig Erb. Foto: Matthias Leitzke | Foto: Matthias Leitzke

Wolfsburg. Die Gewerkschaft IG Metall meldet über eine Pressemitteilung, dass 4.000 Arbeitsplätze bis 2029 gesichert sind. Weiterhin präsentierte die Gewerkschaft ihre Einigung mit dem Volkswagen-Konzern zur Altersteilzeit.


"Für uns als IG Metall ist das wichtigste Ergebnis der Verhandlungen die vereinbarte Beschäftigungssicherung bis zum Jahr 2029“, sagte Hartwig Erb im Namen der gesamten Wolfsburger IG Metall-Geschäftsführung. „Viele Tausend Kolleginnen und Kollegen in Wolfsburg und an anderen VW-Standorten können ihr Leben jetzt ohne Angst vor Arbeitsplatzverlust weiter planen. Das ist ein beeindruckendes Ergebnis der Verhandlungen zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung.

Altersteilzeit bleibt


Außerdem freut uns als IG Metall, dass sich Betriebsrat und Unternehmen auf die Fortsetzung des bewährten Mittels der Altersteilzeit geeinigt haben. Damit kann der Umbau der Belegschaft in Zeiten der Digitalisierung nun sozialverträglich weitergeführt werden. Natürlich schmerzt uns der mögliche Verlust von bis zu 4.000 Arbeitsplätzen. Allerdings entstehen gleichzeitig 2.000 neue, hochwertige IT-Arbeitsplätze. Die IG Metall setzt sich dafür ein, dass viele dieser neuen Stellen wieder in Wolfsburg entstehen.“


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