IGM richtet neuen Arbeitskreis "Transformation" ein


Der neu gebildete Arbeitskreis Transformation der IG Metall Wolfsburg.

Foto: Matthias Leitzke
Der neu gebildete Arbeitskreis Transformation der IG Metall Wolfsburg. Foto: Matthias Leitzke | Foto: Matthias Leitzke

Wolfsburg. Wie die IG-Metall Wolfsburg in einer Pressemitteilung berichtet, hat die Gewerkschaft einen neuen Arbeitskreis "Transformation" eingerichtet. Demnach soll sich das neue Gremium mit der Erarbeitung neuer Strategien und Konzepte für den Übergang in die digitale Wirtschaft erarbeiten.


Seit Dienstag werde der Arbeitskreis Transformation der IG Metall Wolfsburg zusammen mit Beschäftigten unterschiedlicher Betriebe Strategien und Möglichkeiten entwickeln, mit dem Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung umzugehen, berichtet die Gewerkschaft. Zur Auftaktveranstaltung am vergangenen Dienstag seien rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Betrieben der Region ins Gewerkschaftshaus gekommen.

Hartwig Erb, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg, nahm für die Geschäftsführung teil und betonte die Wichtigkeit, den Arbeitskreis ins Leben zu rufen: „Die Transformation vollzieht sich nicht nur in den großen Betrieben, wie bei Volkswagen oder IAV, sondern auch in vielen kleineren Betrieben, in der Dienstleistungsbranche oder auch in der Logistik. Aber auch über das Berufsumfeld hinaus spüren die Menschen den Wandel in vielen Bereichen ihres Lebens. Der neue Arbeitskreis eröffnet uns konkrete Möglichkeiten, den Wandel zu verstehen, zu begleiten und zu gestalten.“ Zuständige Gewerkschaftssekretärin in der Geschäftsstelle sei von nun an Kati Zenk, die unter der Leitung von Hartwig Erb und VW-Betriebsrat Gerardo Scarpino durch die Veranstaltung führte. „Wir erleben eine Revolution in den Betrieben und Büros, auf die die Beschäftigten vorbereitet werden müssen, etwa durch passende Qualifizierung“, sagte sie. „Da wollen wir unter anderem mit der Arbeit im Arbeitskreis ansetzen." Dafür müsste jedoch zunächst einen Ist-Stand erhoben werden, um passgenaue Bildungsangebote entwickeln zu können, so Zenk weiter.


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