Wolfsburg. Am Freitagvormittag meldeten sich mehrere Geschädigte bei der Polizei, die allesamt ähnliche Anrufe erhalten hatte. Offensichtlich hatte man versucht, sie zu betrügen. Dies teilte die Polizei mit.
Als Sachverhalt wurde in den Telefonaten ein Unfallgeschehen mit einer verletzten Person angegeben. Der Anrufer gab sich in einem Fall als Polizeibeamtin und in einem weiteren als angebliche Tochter aus. Im dritten Fall erklärte eine weinerliche, männliche Stimme, der Sohn der Geschädigten zu sein. Kurz darauf wurde das Gespräch von einem angeblichen Beamten der Wolfsburger Dienststelle in der Allerstraße übernommen.
In allen drei Fällen erkannten die jeweils über 80-jährigen den Betrugsversuch und beendeten das Gespräch, sodass kein finanzieller Schaden eintrat.
Die Polizei Wolfsburg warnt
Es käme immer wieder zu ähnlich gelagerten Betrugsversuchen am Telefon, erklärt die Polizei. Mittlerweile seienmehrere Maschen bekannt, die sich jedoch darin ähneln, dass am Telefon Geld gefordert wird. "Klären Sie ältere Mitmenschen Ihres Freundes- und Familienkreises über diese Maschen auf. Behörden wie Polizei, Staatsanwaltschaft oder Gerichte werden nie telefonisch Geld verlangen", warnt die Polizei.
In diesem Fall fiel zudem auf, dass es in der Allerstraße keine Polizeidienststelle gibt.
mehr News aus Wolfsburg