Interkulturellen Woche - Gemeinsame Video-Aktion mit Bürgern auf LED-Wand zu sehen

Seit Anfang September hätten Wolfsburger die Möglichkeit, selbst aufgenommene Video-Statements einzusenden. Zudem wären Mitarbeitende des Integrationsreferats und der Kommunikation der Stadt mit der Videokamera unterwegs auf Stimmenfang. Das Video soll auf einer LED Wand in der Innenstadt zu sehen sein.

Stellen die Video-Aktion zur Interkulturellen Woche 2020 vor. Von links: Christoph Block (Jugendförderung), Judith Wurm (Leiterin Integrationsreferat) und Iris Bothe (Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration)
Stellen die Video-Aktion zur Interkulturellen Woche 2020 vor. Von links: Christoph Block (Jugendförderung), Judith Wurm (Leiterin Integrationsreferat) und Iris Bothe (Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration) | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Zur Interkulturellen Woche 2020 unter dem Motto "Zusammen leben, zusammen wachsen" präsentieren das Integrationsreferat und die Jugendförderung der Stadt Wolfsburg eine gemeinsame Aktion: Über 60 Wolfsburger haben kurze Video-Statements in unterschiedlichen Sprachen abgegeben, in denen sie den Satz "Gemeinsam in Wolfsburg leben heißt für mich…" mit eigenen Worten vervollständigt haben. Das Video mit allen Statements wird vom 28. September bis einschließlich 2. Oktober auf einer großen LED-Wand in der Innenstadt zu sehen sein und über die sozialen Kanäle der Stadt geteilt werden. Montag und Dienstag steht die LED-Wand vor dem Rathaus A in der Innenstadt, Mittwoch bis Freitag vor der Markthalle – Raum für digitale Ideen am ZOB. Dies teilt die Stadt Wolfsburg mit.


Seit Anfang September hätten Wolfsburger die Möglichkeit, selbst aufgenommene Video-Statements einzusenden. Zudem wären Mitarbeitende des Integrationsreferats und der Kommunikation der Stadt mit der Videokamera unterwegs auf Stimmenfang. Den Videoschnitt hätten Mitarbeitende der Jugendförderung übernommen.

Stadträtin Iris Bothe: "Wolfsburg ist und bleibt eine Stadt, die von einer vielschichtigen Ein- und Zuwanderungsgeschichte profitiert. Die Wolfsburger Stadtgesellschaft ist geprägt von einer Offenheit anderen Kulturen gegenüber und sollte diese Offenheit auch zukünftig beibehalten. Jeder Einzelne ist aufgerufen, entschieden für diese Gemeinschaft einzutreten und ein klares Statement gegen nationalistische Tendenzen und für ein interkulturelles Miteinander zu setzen."

"Da eine öffentliche Veranstaltung zur Interkulturellen Woche aufgrund von Corona momentan nicht denkbar ist, haben wir uns dazu entschieden, Wolfsburgs Vielfalt und Zusammenhalt auf andere Art und Weise darzustellen", erklärt Judith Wurm, Leiterin des Integrationsreferats. "Daher freuen wir uns sehr, dass so viele Wolfsburger*innen ein Statement für Vielfalt und ein friedliches, bereicherndes Miteinander in unserer Stadt abgegeben haben."


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